Am nächsten Morgen (5.10.) geht`s von Mustafapasa noch die wenigen Kilometer bis zum Kaya-Camping-Platz zwischen Ürgüp und Göreme, wo wir ein paar Nächte bleiben wollen, um Kappadokien weiter zu erkunden, Wäsche zu waschen, Auto zu putzen etc.
Wir haben Glück, der Campingplatz stellt sich als wirklich super heraus – Waschmaschine, W-Lan, saubere Duschen mit warmen Wasser und dickem Strahl, kalter Kühlschrank mit Efes-Pils – na, was man so unterwegs beim Wild-Campen so vermissen kann.
Die erste Hälfte des Tages verbringen wir mit Waschen und Putzen;
danach wird kräftig das W-Lan genutzt, Spiegel-Online (wobei mein Interesse an deutscher Politik etc. schon merklich nachgelassen hat) und am Blog weiter gearbeitet – das ist ganz schön arbeitsaufwendig. Fotos bearbeiten, heraussuchen, sortieren etc.
Am nächsten Morgen stehe ich gg. 6:00 Uhr auf, um das Schauspiel der über Kappadokien gleitenden Heißluftballone mir vom Boden aus anzusehen. Petra kommt beim Joggen nach und schaut sich das Schauspiel auch noch an. Auf dem Foto ist sie ganz klein unten zu sehen.
Nach dem Frühstück chillen wir und surfen noch ein Wenig im Internet. Mal ganz gut keine Programm zu haben. Am Nachmittag machen wir mit dem Bus einen Ausflug nach Ürgüp, einen sehr schönen kleinen Ort, trinken dort Tee und fahren wieder zurück.
Am nächsten morgen werde ich um 5:30 Uhr abgeholt. Es geht auf Heißluftballon-Fahrt. Petra wollte wegen Höhenangst nicht mit – ich glaube, es hätte ihr aber nichts ausgemacht – und sie hat wirklich was verpasst.
Ballon aufblasen
Ballon richtet sich auf …
… es geht langsam los
… immer höher – bis auf 600 Meter
… und dann wieder hinunter in die berühmten Täler rund um Göreme
und wieder hinauf
Blick ins Love-Valley
Autor
von oben
Landung direkt auf dem Anhänger – das ist praktisch
Luft raus
Nach der Heißluftballonfahrt noch Besichtigung von Göreme mit seinen Höhlenwohnungen.
Dann geht`s weiter wieder auf die Straße quer durch Zentral-Anatolien über die Großstadt Kayseri, die wir umfahren bis kurz vor Sivas.
ja, was für ein Wahhhnsinnnn; da wäre selbst ich um nachtschlafende Zeit aus dem Bett gekrochen; was für eine Aussicht, vom Ballon aus, SUPER, ich beneide Dich!!
lG Claudia