Rund um den Baikalsee

23.06.2018 Von der Insel Olchon Fahrt über Irkutsk bis in die Nähe Listvjankas am Baikalsee. Dort zwei Übernachtungen auf dem Gelände eines Yachtclubs direkt an der Angara – sah dort eher aus wie auf einer ziemlich heruntergekommenen Werft. Trotzdem landschaftlich schön gelegen.

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24.06.2018 Ausflug: es geht morgens früh los. Wir werden mit dem Bus an den Bahnhof von Irkutsk gebracht.

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Von dort aus unternehmen wir in einem touristischen Sonderzug eine Bahnfahrt auf der alten Baikalbahn.

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84 Kilometer ist sie lang, die “alte Baikalbahn” entlang des Baikalsees. 1904 wurde sie als letztes fehlendes Glied der Transsibirischen Eisenbahn fertiggestellt. Am Baikalsee wurde damit die Transsibirische Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok vollendet. Wegen des Lückenschlusses wird die Baikalbahn oft “Gürtelschnalle” der Transsib genannt. Außerdem war es wegen der vielen Kunstbauten (Tunnel, Brücken etc.) der teuerste und aufwändigste Bauabschnitt. Darum wird sie, auch wegen der Meisterleistungen der Ingenieurskunst, “Goldenen Gürtelschnalle” genannt.

Die Fahrt dauert fast den ganzen Tag, da die Bahn immer wieder längere Halts an schön gelegenen Stellen macht. Zunächst geht es von Irkutsk nach Sljudjanka und dann weiter nach Port Baikal.

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Geschätzte 85% der Mitreisenden sind chinesische Touristen, was die Fahrt auch in anderer Hinsicht zu einem einmaligen Erlebnis macht.

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Foto vom allgegenwärtigen Präsidenten in einem Kiosk.

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In Port-Baikal besteigen wir gegen Abend dann die Fähre über die Angara zurück nach Listvjanka.

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Blick in die Angara vom Baikalsee aus gesehen.

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Blick auf Listvjanka. Schon wieder einmal wieder ein Gewitter im Anmarsch.

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25.06.2018 Wieder nach Irkutsk zurück – anders geht das auf der Straße nicht. Besuch bei Metro Cash & Carry. Erstaunlich, meine Metro-Karte wird sofort erkannt und wir dürfen dort einkaufen. Weiterfahrt etwas abseits in die Berge nach Arschan. Arschan ist ein Berg- und Luftkurort im Rajon Tunkinski, Burjatien. Er liegt auf etwa 900 m Höhe im östlichen Sajangebirge. Dort bleiben wir zwei Nächte.

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25.06.2018 Wanderung ins Gebirge zu einem Wasserfall.

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27.06.2018 Zurück aus den Bergen an den Baikalsee in die Nähe von Sjludjanka. Weiterfahrt an der Ostküste entlang bzw. der Transsib folgend Richtung Ulan Ude.

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Abends Stellplatz Nahe des Selenga-Deltas am Strand des Baikal. Wunderschönes Plätzchen direkt auf der Düne. Dort hält es uns jedoch nicht lange (ca. 5 Minuten). Dann verlassen wir fluchtartig wieder den Platz – Invasion von Mini-Mücken – andere halten es länger aus, haben dann aber von Mücken schwarz gefärbte Insektenschutzgitter und können das Wohnmobil eigentlich nicht verlassen. Das Selenga Delta ist das angeblich größte Süßwasserdelta der Erde. Da fühlen die kleinen Biester sich eben wohl. Die Selenga selbst entspringt in der Mongolei und ist einer der größten Zuflüsse des Baikalsees.

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Ein paar hundert Meter landeinwärts weiter finden wir einen schönen Stellplatz mitten im Dorf – hier so gut wie keine Insekten unterwegs und wir können zumindest zuschauend am Dorfleben teilnehmen.

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Heidi putzt Erdbeeren – sie will Marmelade kochen.

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Gegen 22 Uhr treffen sich Interessierte in der Dorfkneipe – eher eine Art Wohnzimmer – zum Fußball schauen (Deutschland ./. Südkorea). Unerfreuliches Endergebnis – Deutschland scheidet in der Vorrunde der WM aus!

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28.06.2018 Wir nehmen nicht die Hauptstraße nach Ulan Ude sondern die Küstenstraße bzw. die Straße die am Selenga-Delta direkt vorbei führt.

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Gegen Mittag kommen wir in Ulan Ude an, wo wir drei Nächte verbringen werden. In einem großen Supermarkt füllen wir erst mal wieder unsere Bestände an Bier, Gemüse,  Wurst, Käse etc. auf. Von Ulan Ude aus geht es nämlich direkt in die Mongolei und wir wissen nicht, was wir dann noch einkaufen können. Petra sortiert  unsere “Grünzeugbestände”.

Gemüseladen

Stellplatz neben Sportkomplex in Ulan Ude.

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