Daily Archives: 16. Oktober 2017

Tata-Zagora-Rissani-Erg Chebbi-Goulmima

Am 13.10. weiter durch grandiose Wüstenlandschaften zunächst Richtung Nordosten auf der N12 bis nach Foum-Zguid, dann nehmen wir die R111 nördlich bzw. R108 östlich bis nach Agdz.

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Die Entfernungsangabe nach Berlin können wir nicht so ganz nachvollziehen.

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Spätestens ab Agdz wird es wieder touristischer und wir bereuen schon ein Wenig nicht von Foum-Zguid auf der wohl dort noch unasphaltierten N12 weiter direkt nach Zagora gefahren zu sein.

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Anhand der Oasen-Vegetation im  Draa-Tal immer wieder schön zu beobachten –  der Verlauf des Wassers im Tal.

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Auch hier viele verlassene Lehmbauten.

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Die Straße nach Zagora ist sehr gut ausgebaut – es gibt durchgängig sogar auch außerorts links und rechts der Straße einen extra Fahrradstreifen. Hier wurde stark in Tourismus investiert mit allen seinen Vor- und Nachteilen. In Zagora selbst bekommen wir von die Straße passierenden Kindern ohne Anlass den Mittelfinger gezeigt – Tourismus pur! In Zagora selbst finden wir einen eigentlich schön in einer Oase gelegenen Campingplatz, der allerdings von sich sehr männlich gebärdenden Off-Road-Fahrern und Fahrerinnen überbevölkert ist.

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In Zagora wollen wir nicht länger bleiben – zuviel “ca va?” und “hello my friend”, sodass wir am nächsten Morgen bereits mit gemischten Gefühlen das nächste touristische Highlight Rissani/Erfoud und die Dünen Erg Chebbi ansteuern.

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Einfahrt nach Rissani. In der marokkanischen Geschichte gilt Rissani als Wiege der Alawiden. Von hier aus eroberte die heute noch herrschende Dynastie im siebzehnten Jahrhundert ganz Marokko. Heute leben in Rissani ungefähr 10.000 Einwohner. Es ist nach Erfoud die zweitgrößte Stadt des Tafilalet.

Stadttor und Tor zum Mausoleum von Moulay Ali Cherif, des im Jahr 1659 in Rissani verstorbenen Begründers der Alawiden-Dynastie.

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Erg Chebbi. Die Dünen erreichen eine Höhe von etwa 150 Meter. Das gesamte Erg hat eine Austreckung von 22 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und bis zu fünf Kilometer in Ost-West-Richtung.

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Weiterfahrt durch das landschaftlich sehr schöne Ziz-Tal bis nach Er-Rachidia und dann zur Übernachtung nach Goulmima.

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Einfahrt zum Camping-Platz.

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