Monthly Archives: November 2013

Australien – Litchfield und Kakadu NP

Von Darwin aus geht es südlich auf dem Stuart Highway etwa 120 km bis zum Litchfield Nationalpark. Wir trödeln rum – haben Zeit. Das macht Spaß.

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Zunächst auf unserem Besichtigungsprogramm die “magnetic termite mounds” die Hügel der Kompasstermiten. Die Nord-Süd-Ausrichtung ihrer Behausungen dient der Klimatisierung des Hügels. Morgens und abends treffen die Sonnenstrahlen auf die breite Seite der Hügel und wärmen sie so auf; während der heißen Mittagszeit scheint die Sonne senkrecht auf den schmalen Grat des Hügels, wodurch eine Überhitzung ausgeschlossen ist und die Innentemperatur so nahezu konstant bleibt. Leider kann man auf den Fotos nicht so viel sehen – Mittagssonne.

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Na, hier kann man dann schon mehr erkennen.

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Zweite Station: Florence Falls. Mehrere Wasserfälle mit großen Wasserlöchern gehören zu den Hauptattraktionen des Litchfield NP.

Wir verlassen unser tiefgekühltes Auto – wau, über 40 Grad C draußen, packen die Badehose und beginnen den Abstieg zum Wasserloch via Treppe. Dort dann das kühlende Nass; und hier garantiert keine Krokodile. Aber an den Wiederaufstieg zum Parkplatz müssen wir auch schon denken.

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Bis wir wieder oben beim Auto sind sind wir bereits wieder patschnass geschwitzt.

Weiterfahrt zur nächsten Abkühlung am späteren Nachmittag, den Wangi Falls mit sehr großem Wasserloch. Wir erkundigen uns, ob mit Reptilien zu rechnen ist. Antwort ausnahmsweise mal “zur Zeit nein”. So steht einem weiteren Wassergang nichts im Wege. Hier kann man sogar mal eine richtige Strecke schwimmen.

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Klar gibt es hier, wie bei nahezu jeder touristischen Attraktion in Australien auch großzügige Grillanlagen. Nein, wir sind noch in Australien, nicht in Frankfurt!

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Noch ein paar Kilometer und wir finden unseren Standplatz für die Nacht auf dem Litchfield Safari-Camp. Wie wir im Nachhinein finden, einem der angenehmsten Campgrounds, die wir in Australien zu Gesicht bekommen. Wir werfen unseren Gasgrill an, es gibt Victoria Bitter (Bier), Salat, Lammbratwürste und Knoblauchbrot – lecker! Vorher nehme ich noch ein drittes Bad in einem Minipool des Campgrounds, hergestellt aus einem australischen Wasserzisternenbehälter.

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Am nächsten Morgen verlassen wir den Litchfield NP nördlich über unsere erste richtige Wellblech-Pisten-Strecke. Meine Herrn, das schüttelt einen ganz schön durch. Man muss die richtige Geschwindigkeit finden – so um die 80 km/h, dann fliegt man mehr drüber und die Erschütterungen nehmen ab. Kurz vor Darwin biegen wir östlich wieder vom Stuart Hwy ab – auf den Arnhem Hwy Richtung Kakadu NP.

Pelikane auf einem der unzähligen Gewässer die wir kreuzen.

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Und dann sind wir schon am Eingang des Kakadu NP. Für australische Verhältnisse alles noch keine Entfernungen.

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Die verfolgen uns die Viecher und gönnen uns unsere verdiente Abkühlung nicht.

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Wir übernachten auf einem riesigen Campingplatz in Jabiru und treffen dort überraschenderweise unsere Mitreisenden Gil und Chris. Diese wollen es langsamer angehen lassen und bleiben noch einen zusätzlichen Tag dort. Wir brechen am nächsten Morgen Richtung Ubirr auf.

Die Felsformation Ubirr liegt nur 40km von Jabiru entfernt am Rande der Nadab Floodplain im Arnhemland. An den Felsen befinden sich bedeutende AboriginalFelszeichnungen. Die Felsmalereien können von einem Parkplatz aus über einen Kilometer langen Rundweg besichtigt werden. Wir parken das Auto und machen uns auf den Weg.

Die meisten der Gemälde in der Hauptgalerie stammen aus der sogenannten Süßwasserperiode und sind größtenteils im Röntgenstil gemalt. Hier werden Nahrungsressourcen der Aborigines dargestellt, zum Beispiel Barramundi, Wels, Saratoga, Waran, Schlangenhalsschildkröten und Wallabys. Beuteltiere sind die häufigsten Motive in der Kunst der Aborigines. Eine zweite Periode, die hier zu sehen ist, bezeichnet man als den Kontaktstil. Die Figuren entstanden unter anderem in der Büffeljagdzeit um die Jahrhundertwende und stellen Jagdszenen dar sowie Begegnungen mit „Weißen Jägern“. Mehrere Meter über dem Boden befindet sich eine Zeichnung eines Beutelwolfes, einer heute als ausgestorben geltenden Art, einem fleischfressenden Beuteltier.

Rundgang in der bereits morgendlichen Hitze.

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Petra sieht bereits aus wie eine echte Australierin im Busch.

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Schildkröte

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Jäger

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Fisch

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Fischer

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Aufstieg zum Felsplateau.

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Von hier aus hat man einen guten Blick auf die für den Kakadu NP typische Sumpflandschaft u.a. rund um den East-Alligator River sowie die typischen Sandstein-Felsplateaus.

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Auf dem Rückweg vom Plateau zum Auto noch einmal Felszeichnungen.

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Gesundheitswarnung der Aborigines: Man soll sinngemäß solch geschwollene Gelenke bekommen, wenn man die Steine eines heiligen Platzes nahe dem East-Alligator-River stört.

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Gute Überleitung für ein anderes “nahegelegenes” Thema. Die riesige Ranger Uran-Mine bei Jabiru und deren Auswirkungen auf Umwelt und Mensch. Wir fahren nur bis zum Rand des Minen-Gebietes, wollen ursprünglich einen näheren Blick  auf die Anlage werfen, entscheiden uns dann aber spontan direkt weiter Richtung Süden zu fahren. Wahrscheinlich richtig. Keine dicken Gelenke am Abend.

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Die Ranger-Mine fördert allein etwa über 10 % des Weltbedarfs an Uran. Der Uranabbau verläuft übertage, was die Umwelt stark belastet. Abraum mit nur wenig Uran wird oberirdisch gelagert und mit einer Schicht aus Erde, die stets feucht gehalten wird, überdeckt. Radioaktiv kontaminiertes Wasser wird in großen Schlammbecken gelagert, um mittels Verdunstung Wasser und radioaktive Reststoffe zu trennen.

Die Mine ist auf allen Seiten vom World-Heritage-Kakadu-Nationalpark umgeben. Wegen der damit verbundenen Umweltvorschriften kann das jährlich auftretende Hochwasser in der Gegend nicht durch den Menschen kontrolliert werden und so gelangt immer wieder radioaktiv kontaminiertes Wasser aus den Schlammbecken in die Umwelt. In der Folge sind die Flüsse in der Gegend und das Umland radioaktiv belastet. Die letzte bekannte große Katastrophe gab es 1988. Damals wurden fast 450.000 Tonnen radioaktives Abfallgestein falsch gelagert und über einen Zeitraum von 6 Monaten gelangte radioaktives Material nach außen.

Unterwegs immer wieder bizarre Felsformationen und Flüsse, die wir kreuzen.

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Petra fürchtete schon bei diesem Halt um meine körperliche Integrität. Baden wäre ich natürlich nicht gegangen.

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Auf dem abendlichen Campground ist das, was in 12 Monaten in der Gruppe immer wieder zu mir unverständlichen Diskussionen führte, ganz einfach und klar geregelt – und, darauf kommt es an, wird hier auch eingehalten. Die Diskussion um dieses Thema gipfelte doch seinerzeit in Rangun in Burma darin, dass einige Mitreisende meinten, obwohl sie in der ruhigen generatorfreien Zone standen, mittels eines langen Stromkabels ihren Generator den anderen Mitreisenden in der Generatorzone direkt vor die Nase stellen zu können. Kindergarten? Sozialverhalten?

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Wir haben heute einen Campground mit Stromanschluss gebucht, haben unsere Ruhe und können so trotzdem die Klimaanlage in der Kabine laufen lassen.

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Victoria Bitter Sundowner.

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Wespennest? Die Tierchen sind nicht zuhause.

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Bei denen hab ich nicht nachgeschaut.

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Es wird ein schöner und ruhiger Abend. Morgen (23.09.13) wollen wir den Kakadu NP verlassen und uns Richtung Abenteuer Gibb River Rd. aufmachen.

Australien – Darwin, Northern Territory

… puuhh da haben wir nun wirklich lange darauf hin gearbeitet, mit dem eigenen Auto in Australien zu sein.

Wir kommen am Abend des 8. September gegen 20:00 Uhr Ortszeit (zunächst nur in persona) in Darwin am Flughafen an. Unsere Autos sind noch mit dem Schiff unterwegs dort hin.

Jochen, ein Bekannter von Eva und Marc, holt uns am Flughafen ab. Wir schnappen uns schnell unseren vorbestellten AVIS-Mietwagen, und auf geht es zunächst Richtung dem südlich von Darwin gelegenen Suburb Palmerston. Dort wohnen sowohl Jochen, als auch unsere neuen “Gasteltern” Birgit und Christian, bei denen wir uns eingemietet haben. Es gibt ein Bier bei Jochen, dann stoßen unsere “Gasteltern” dazu, um uns einzusammeln.

Birgit und Christian 

 

In ihrem Haus (linke Hälfte des Doppelhauses) angekommen, staunen wir über ein Schlafzimmer mit eigenem Bad – Luxus. Wir quatschen noch ein Wenig zusammen auf dem Sofa, dann geht es ins Bett.

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Ein typisch australisches Haus eben.

Am nächsten Morgen machen wir uns Richtung downtown Darwin auf – so dies und das erledigen, Landkarten für`s Outback kaufen, Campingführer, etc.. Darwin ist keine große (ca. 150.000 Einwohner) und keine Stadt mit vielen historischen Gebäuden, da häufig zerstört – zuletzt 1974 vom Zyklon Tracy, dem 70 Prozent aller Gebäude zum Opfer fielen.

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Ich erwerbe eine satellitengestützte Notrufbake EPIRP, falls wir im Outback verloren gehen sollten. Ganz praktisch das Teil – funktioniert überall auf der Welt und hat eine Präzision von etwa 5-20m, d.h. wenn man das Ding aktiviert, sendet es Signale zum Satelliten, von dort aus zur zuständigen Notrufzentrale und man wird dann hoffentlich sofort wieder eingesammelt.

Wir genießen die ungewohnte westliche Kultur. Abends Steakhaus, am nächsten Tag von Schweizern betriebene Pizzeria im Yachthafen etc., Sundowner im Yachtclub. Kaffeetrinken in der Stadt. Petra mit Chris im Cafe in der Innenstadt.

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Ein weiteres Highlight, der Besuch des zweimal wöchentlich stattfindenden Nacht- bzw. Sonnenuntergangsmarktes am Mindil Beach sowie (leider keine Fotos) ein Besuch im Open Air Kino.

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Enger Verwandter unseres Autos. Der australische „Volks“-Wagen – ein Landcruiser der Autovermieteung Britz.

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Der Markt am Mindil Beach ist Souvenirmarkt, Fressmeile, Volksfest – alles auf einmal!

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Als Vorspeise gibt es ein Dutzend frische Austern.

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Die werden strandseits hinter der Düne zum Sonnenuntergang geschlürft.

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Einige sehr Mutige trauen sich ins Meer. Lebensgefahr, wirklich!

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Baden kann/soll man in Darwin nämlich lieber nicht, trotz des wundervoll anzuschauenden Meeres – zu viele “saltys” unterwegs, die riesigen Salzwasserkrokodile (bis 7 Meter). Jedes Jahr kommen viele Menschen durch diese Leistenkrokodilart zu Tode.

Salty Darwin

Selbst vor den “freshy`s” den wesentlich kleineren Süßwasserkrokos muss man sich in Acht nehmen – auch wenn sie eigentlich nichts tun (sollen?). Wir stehen nicht auf deren Speiseplan. So weit so gut.

 

Didgeridoo-Band am Mindil Beach.

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Kleine musikalische Kostprobe:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/68801596/Didgeridoo%20Band%20Mindil%20Beach.MOV

 

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Dann geht das Theater mit dem Abholen der Autos los. Die müssen erst drei Tage in Quarantäne (5cmx5cm hoher Salzrand rund um die Autos gestreut, damit die Käfer nicht aus unseren Autos abhauen können), wir müssen Termine mit Behörden machen, Fees bezahlen, dem Zoll und der Quarantäne-Behörde Bescheid sagen – die spinnen komplett die Australier. Alle Lebensmittel außer in Dosen mussten weggeworfen werden. Habe noch nie soviel – vor allem unsinnige – Bürokratie erlebt. Schließlich dürfen wir nach intensiver Untersuchung der Autos durch die Quarantänebehörde und den Zoll irgendwann dann doch im Hafen vom Hof fahren. Dabei lernen wir einen Engländer mit Ehefrau kennen, der schon seit 6 Jahren ununterbrochen die weite Welt bereist (126 Länder!) und zwar in diesem verwegenen und vor allem selbst aus Schrott gebauten Auto. Buggy mit Dachzelt. Crazy People!

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Schade, aber das war`s noch nicht. Jetzt geht das nächste Drama erst richtig los. Wir wollen unsere Autos Haftpflicht versichern. Die deutsche Haftpflicht gilt in Australien nicht. Es kostet uns alleine zwei Tage, um herauszufinden, dass das in Australien nicht (so einfach) möglich ist. Eine Sachschadenshaftpflichtversicherung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, muss man nicht abschließen; tun viele Australier wohl auch nicht. Will man jedoch trotzdem eine abschließen, geht das nur, wenn man zuvor eine Personenschadenshaftpflichtversicherung abgeschlossen hat.  Ohne die geht nix. Die Personenschadenshaftpflichtversicherung wiederum kann man nicht einfach mal so für sich bei einer Versicherung abschließen (denkste!), man erhält sie nur, und zwar dann auch gleich automatisch, wenn man sein Auto in Australien zulässt (registration). Unsere Autos sind aber ja schon zugelassen, nämlich in Deutschland, und sie wurden auch nicht offiziell nach Australien eingeführt, da kein Zoll bezahlt wurde; ein Carnet de Passage besteht … etc. Die Quadratur des Kreises und eine zwar oberflächlich freundliche aber extrem unflexible, wenig hilfreiche und sture Zulassungsstelle in Darwin tun ihr Übriges. Schließlich finden wir (nicht etwa die Behörde!) im Internet eine Bestimmung für “visiting vehicles” im Northern Territory. Die müssen (“dürfen”) nämlich auch registriert werden. Zuvor noch über den australischen TÜV (roadworthy-test). Der bemängelt nicht etwa meine für Australien total falsch, zu hoch und blendend eingestellten Scheinwerfer, oder andere vielleicht wichtige/sinnvolle Dinge, nein, ihm gefällt nicht, dass ich keine Schmutzlappen an den Hinterrädern habe und mein Auto hinten einen “irgendwiegearteten” und “zu langen” Überhang haben soll. Ich verweise auf die in der deutschen Zulassung eingetragenen 6,30 Meter Gesamtlänge – Istlänge, was ihn nicht besonders beeindruckt. Letztlich bekomme ich aber trotzdem seinen Stempel (roadworthy certificate). Andere aus der Gruppe müssen bis zu vier Mal hin. Danach zur eigentlichen Zulassung. Im Gespräch mit der zuständigen Dame stellt sich heraus, dass die Registration, und damit auch die Personenschadenshaftpflichtversicherung für “visiting verhicles” im Gegensatz zu den einheimischen, zugelassenen Fahrzeugen nur im Gebiet des Northern Territory gelten soll, nicht auch in den anderen Bundesstaaten Australiens. Dort müsse die Prozedur erneut beantragt werden. Ich lass unser Auto registrieren und pfeife dann auf den Rest. Die spinnen die A… Aus dem Registrierungsschein ist das eh nicht erkennbar und keiner käme wohl drauf, dass das bei unseren “visiting vehicles” anders als bei den einheimischen ist. Ich habe schlicht und ergreifend die Schnauze voll von Australiens ausufernder Bürokratie.

Nachdem all diese Hürden genommen sind bzw. auch nicht, unser Auto neue Reifen bekommen hat, ein CB-Funkgerät für die Kommunikation mit den Road-Trains eingebaut ist, geht es am 20.09. zunächst in den Litchfield NP. Wir freuen uns total, mal wieder zu fahren, in unserem Auto zu wohnen.

 

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