14. August 2014

Am 11.8. verlassen wir Salta, noch in gemäßigten 1.600 Metern Höhe, über La Caldera, El Carmen, Jujuy Grobrichtung Altiplano. Tagesziel ist die kleine Stadt Tilcara in der Quebrada de Humahuaca, einem Tal das zum Weltnaturerbe der UNESCO zählt. Zunächst ist alles noch sehr grün. Fast Regenwaldähnlich.

Aufsitzerpflanzen auf den großen Bäumen.

Stausee hinter La Caldera.

Enten.

Es blüht trotz Winterzeit.

Mittagspause auf einem argentinischen Campingplatz.

Nach weiterer Fahrt erreichen wir das gewaltige Tal des Rio Grande, dem wir stark aufsteigend folgen (Ruta ). Hinter Jujuy beginnt das Farbenspiel für das die Quebrada de Humahuaca so bekannt ist. Fotos s.u.

Meter um Meter steigt es an, bis wir Tilcara auf ca. 2.300 Metern sind. Tilcara bedeutet übersetzt “Sternschnuppe”. Der Sternenhimmel in dieser Region ist allerdings auch atemberaubend. Wir checken im Hotel ein …

… und begeben uns noch auf eine sehr anstrengende Wanderung in die Berge zur Teufelsschlucht in knapp 3.000 Metern Höhe.

Hier erahnt man vielleicht schon das typische Farbenspiel, der Quebrada de Humahuaca. Rot, schwarz, grün, violett je nach Sonnenstand und der mineralischen Zusammensetzung des Fels.

Glücklich oben angekommen muss man wieder runter in die Schlucht. Die Sonne ist gnadenlos, die Luft supertrocken.

Dem Wasserfall fehlt das Wasser.

Von der Schlucht ist auf den Fotos nicht viel zu erkennen, die Lichtverhältnisse sind zu ungünstig.

… und dann wieder runter ins Tal.

Typisches Farbenspiel hinter dem Maultiertreiber.

Bergab ist ja bekanntlich noch anstrengender als bergauf.

Duschen, abends sind wir in einem sehr schönen Restaurant mit argentinischer Livemusik. Es gibt Lama Milanese, wir würden es Wiener Schnitzel vom Lama nennen.

Am nächsten Morgen früh raus, wir wollen bei Zeiten in das Städtchen Pumamarca, ebenfalls in der Quebarada de Humahuaca gelegen, fahren, um das Farbenspiel des dortigen Cerro del los Siete Colores (“Berg der sieben Farben”) zu bewundern.

Morgendlicher Blick von unsrem Hotel aus.