Daily Archives: 15. August 2014

Tilcara-Tupiza (Bolivien)

Den oberen Endpunkt der Quebrada de Humahuaca erreichen wir am nächsten Tag (13.8.14) mit dem Städtchen Humahuaca, nach dem das Tal benannt ist. Zuvor noch ein Stopp bei Überquerung des südlichen Wendekreises. Heute ist es erstmals bedeckt, die Sonne kämpft sich aber später durch.

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Wir machen einen kleine Stadtrundgang und trinken einen Kaffee. Wir haben Zeit heute (meinen wir noch), müssen erst gegen 16:00 Uhr bolivianischer Zeit den Zug von Villazon nach Tupiza in Bolivien nehmen. Heute ist nämlich zur Abwechslung mal Zugfahren angesagt.

 

Denkmal zu Ehren der siegreichen Krieger der Freiheitskriege gegen die Spanier 1810-1823. Die Besonderheit, es ist das wohl einzige Denkmal dieser Art in Argentinien, an dem vor allem die Krieger der indigenen Urbevölkerung geehrt werden, die nämlich ganz wesentlichen Anteil am Sieg hatten.

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Vom Denkmal geht es die Treppe hinunter in den Ort Humahuaca.

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Stadtrundgang.

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Der Cabildo, das heutige Rathaus des Ortes mit 17.000 Einwohnern, die hauptsächlich vom Tourismus leben. Humahuaca liegt bereits auf 2.939 Metern. Mit der korrekten Uhrzeit hat man es hier nicht so.

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Hinter Humahuaca endet die Quebrada, das Tal weitet sich und es geht in die Hochebene Puna bzw. Ausläufer des Altiplano über.

Fotostopp. Weitere Ureinwohner. Lamas. Passhöhe 3.800 Meter.

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Gegen 14:30 Uhr erreichen wir den argentinischen Grenzort La Quiaca, immerhin noch auf 3.500 Metern gelegen. Typischer hässlicher Grenzort.

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Hinweisschild an der Grenzstation, von hier aus kann man 5.121 Kilometer durch Argentinien bis nach Feuerland, Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt fahren.

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Grenzstation.

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Holländer mit Landy bei der Einreise nach Argentinien – hatten wollen Schwierigkeiten mit ihrem Carnet de Passage.

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Unser Grenzformalitäten gestalten sich einigermaßen entspannt; trotzdem sind wir sauspät dran. Wir nehmen schnell ein Taxi zum Bahnhof, um unseren Zug nach Tupiza noch zu erreichen.

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Wir sind auf die erste Klasse gebucht – ein Wenig schade finde ich das zunächst schon, denn in der zweiten Klasse ist wesentlich mehr los.

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Stephan spendiert ein Bier.

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Plötzlich überholt unser Gefährt mit Christian, unserem chilenischen Fahrer den Zug. Kein Wunder, der schaukelt und zuckelt so durch die Landschaft.

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Landschaft – die entschädigt doch deutlich für das Zweite-Klasse-Feeling. Bolivien zeigt sich von seiner Schokoladenseite.

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Gegen 19:00 Uhr erreichen wir Tupiza und beziehen für eine Nacht unser Hotel dort. Am nächsten Morgen soll es hoch zu Ross “mal wieder” in eine Canyon gehen. Habe langsam genug Steine gesehen.