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Über Phnom Penh nach Siem Reap

In Saigon starten wir am 24.5.2013 Richtung der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh. Von dort aus wollen wir nach nur einem Übernachtungsstop direkt weiter in die Stadt Siem Reap. Dort haben wir für vier Nächte ein Hotel gebucht. Zwei Großereignisse werfen ihren Schatten voraus.

Aber zunächst müssen wir noch ein paar Kilometer zurücklegen – auch wenn die Entfernungen hier nicht allzu groß sind. Lange hatten wir keine mehr gesehen – aber hier gibt es sie wieder – richtig schöne “Overloads” hier à la Cambodia.

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Kurz vor Phnom Penh überqueren wir mit der Fähre eines der riesigen Nebengewässer des Mekong.

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… dann noch mehr “Overloads” und schwupp sind wir schon in der Hauptstadt Kambodschas, die uns, bei der Einfahrt in die Stadt, geradezu kleinstädtisch anheimelnd vorkommt.

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Wir finden einen Stellplatz auf einem Parkplatz direkt am Mekong (Blick vom Wohnmobil aus) …

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und speisen mit Marc und Eva  unweit vom Stellplatz in einem schicken Restaurant, ebenfalls am Flussufer, zu Abend. Heute zur Abwechslung mal ein Männerfoto!

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Nach einigen gruppeninternen Zwistigkeiten um Stromanschlüsse (wer darf sich anschließen? wir nicht! warum andere etc.?) und nächtliches Laufenlassen von Generatoren (wir dann, mangels Stromanschluss für Klimaanlage!) verzichten wir am nächsten Morgen großzügig auf eine gemeinsame Besichtigung Phnom Penh`s mit der Gruppe (… j’en ai ras le bol!) und fahren direkt weiter nach Angkor. Wir brauchen schon wieder mal Abstand von der Gruppe … die Intervalle werden zugegebenermaßen immer kürzer!

Als Angkor wird im Kambodschanischen die Region nahe der Stadt Siem Reap bezeichnet, die vom 9. bis zum 15. Jahrhundert das Zentrum des historischen Khmer-Königreiches Kambuja bildete.

Weltbekannt ist Angkor durch die noch heute sichtbaren Zeugnisse der Baukunst der Khmer in Form einzigartiger Tempelanlagen – allen voran durch den Angkor Wat, den größten Tempelkomplex der Welt (… das eine Großereignis).

Auf einer Gesamtfläche von mehr als 200 km² wurden nacheinander mehrere Hauptstädte der Khmer und in deren Zentrum jeweils ein großer Haupttempel errichtet. Bis heute wurden bereits mehr als 1.000 Tempel und Heiligtümer unterschiedlicher Größe entdeckt und ausgegraben. Es gibt Vermutungen, dass im Großraum von Angkor zum Höhepunkt des historischen Königreiches bis zu einer Million Menschen in einer Stadt auf etwa 1.000 km² gelebt haben könnten.

Wir nisten uns wegen der Hitze – tagsüber bis an die 40 Grad C – im schon vorab gebuchten Hotel ein.

Bereits am ersten Abend entdecken wir (in dem an sich total hässlichen und touristisch ausgetretenen) Siem Reap (erinnert an Pattaya ohne Sex-Gewerbe) einen, ihr werdet`s nicht erraten, ja ja doch, leckeren Italiener! Wir geben es ja zu, wir sind total bekloppt – fahren nach Asien, um ständig italienisch essen zu gehen! 

Mille bacini an Antonella! Offensichtlich Entzugserscheinungen vom Castello Romano.

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Am nächsten Morgen schnappen wir uns um 8:00 Uhr ein Tuk Tuk und auf geht`s nach Angkor.

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Zu spät, wie sich später schnell herausstellen sollte. Zu viele Menschen, schlechtes Foto-Licht, bereits um 9:00 Uhr haben wir 35 Grad C.

Wir erstehen ein Viertagesticket; es gibt viel zu tun. Zunächst zum wohl berühmtesten Tempel dem Angkor Wat – die Anfahrt.

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Aber bevor es richtig hinein geht in Kürze noch ein Wenig Geschichte und Hintergrund zu den historischen Anlagen von Angkor.

Einer der frühen Khmer-Herrscher, Yasovarman I. (Regierungszeit von ca. 889–910), errichtete während seiner Regentschaft im heutigen Kambodscha, damals Kambuja, sehr innovativ erstmals zahlreiche Stauseen und ein gigantisches Netz an Bewässerungsanlagen. Dies hatte zur Folge, dass  mehrfach im Jahr riesige Reisernten in seinem Land eingefahren werden konnten, was wiederum dem Land einen unvorstellbaren Reichtum bescherte. Kambuja entwickelte sich zu einem zumindest regionalen Machtzentrum im Süden Chinas und erlaubte den Khmer über Generationen, Großstädte und stattliche Tempelanlagen zu errichten.

Angkor Wat

Das 11. Jahrhundert war für die Khmer eine Zeit der Unruhen und brutaler Machtkämpfe. Erst König Suryavarman II. (er regierte 1113 bis ca. 1150) gelang es, das Reich zu einen und zu erweitern. Unter seiner Regentschaft wurde in einer Bauzeit von 37 Jahren der mit Abstand größte Tempel Angkors erbaut, der dem Gott Vishnu geweihte Angkor Wat. Ein Hallo an die Vishnus!

Angkor Wat ist von einem 190 Meter breiten, mit Wasser gefüllten Graben umgeben, der ein Rechteck von 1,5 mal 1,3 Kilometern bildet. An der Außenseite des zentralen Tempelkomplexes (Laubengänge) erstrecken sich auf einer Länge von 800 Metern faszinierende Flachreliefs.

Der zentrale Turm der Tempelanlage ragt 31 Meter über der dritten Ebene (55 Meter über dem Erdboden) auf. Das Bauwerk entstand etwa um dieselbe Zeit wie die gotischen Kirchen in Europa, darunter auch die Kathedrale von Notre Dame.

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Flachreliefs und Laubengänge im Angkor Wat.

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Der Angkor Wat von der Rückseite.

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… puh, mal keine Steine – Tempeltänzer, die gegen Entgelt auftreten.

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Auf dem Weg nach ganz oben – die zweite Ebene der Tempelanlage.

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… hinauf zur obersten Ebene und dem Turm.

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Ersatzteile.

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Blick auf den großen Graben rund um die Tempelanlage von Angkor Wat.

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Weiter geht der Besichtigungsmarathon, der sich insgesamt über drei morgendliche Ausflüge bzw. Tage hinziehen sollte, zu Angkor Thom.

Angkor Thom („Große Hauptstadt“) wurde ab Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts auf Geheiß des Königs Jayavarman VII. als neue Hauptstadt des Angkorreichs errichtet. Die erhaltenen Bauwerke und Ruinen finden sich etwa 1 km nördlich des Tempels Angkor Wat. Unser Fahrer mit TukTuk bringt uns hin.

Im Jahr 1177 gewannen die Cham (“siehe auch Vietnams Küste”) eine Seeschlacht auf dem Tonle-Sap-See gegen die Khmer, eroberten deren damalige Hauptstadt Jayenfranagari und töteten König Tribhuvanadityavarman (Der Name … fast eine komplette PC-Tastatur in einem Wort!).

In vierjährigen Kämpfen gelang es jedoch einem jungen Heerführer und Prinzen der Khmer, die Invasoren zurückzudrängen und zu besiegen; im Jahr 1181 bestieg er als Jayavarman VII. den Thron. Während seiner dreißigjährigen Herrschaft erwies er sich als einer der bedeutendsten Könige von Angkor.

Da  Jayavarman VII. im Unterschied zu seinen hinduistischen Vorgängern Buddhist war, entstand in seinem Auftrag eine Vielzahl neuer buddhistischer Tempel, Klöster und Universitäten – innerhalb und außerhalb der Stadtmauern seiner neuen „Großen Hauptstadt“, Angkor Thom.

Angkor Thom war als neue Hauptstadt zwar um einiges kleiner als ihre historischen Vorläufer; aber sie war größer als alle Städte des europäischen Mittelalters. Zum Vergleich hatte London etwa im 11. Jhdt. nur ca. 15.000 Einwohner und im 13. Jhdt. etwa 80.000 Einwohner.

Die quadratische Anlage hatte eine Seitenlänge von etwa 3 Kilometern, die vier Seiten weisen in die Haupthimmelsrichtungen. Der Wassergraben ringsum ist 100 m breit. Die Stadtmauer ist etwa 8 m hoch. Erschlossen und in Viertel geteilt wurde die Stadt durch ein zentrales Straßenkreuz. Die vier Straßenenden münden in Stadttore aus Sandstein, ein fünftes Stadttor befindet sich 500 m nördlich des Osttors am Ende einer weiteren Straße, der sogenannten Siegesallee.

Jayavarman VII. gliederte wichtige Bauwerke der alten Vorgänger-Hauptstadt in seine neue Kapitale ein. So lag im nordwestlichen Viertel der Königspalast mit der Tempelpyramide Phimeanakas. Dieses Ensemble ergänzten er und seine Nachfolger durch die Terrasse der Elefanten und die Terrasse des Lepra-Königs, den Großen Platz, die Turmreihe Prasat Suor Prat und besagte Siegesallee. Auch der ältere, überwältigend große Tempelberg Baphuon und zwei hallenartige Bauten, der nördliche und südliche Khleang, wurden in den Gesamtplan integriert. Im geometrischen Zentrum von Angkor Thom, von den Straßen ausgespart und umrahmt, entstand der Staatstempel Bayon mit seinem Wald von Gesichtertürmen. Von den Tempeln und Terrassen mal abgesehen, bestanden alle Gebäude der Stadt aus Holz (auch der Königspalast) und sind daher heute spurlos verschwunden.

Jedes Stadtviertel wurde von einem Wegenetz in 6 mal 6 Felder unterteilt. Außerdem dienten Kanäle dem Verkehr – aber auch der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung.

Wie ein Tempelberg, so ist auch Angkor Thom ein Modell der Welt nach damaliger Vorstellung: harmonisch in die Haupthimmelsrichtungen ausgerichtet, von Wasser umgeben und mit dem Götterberg Meru im Zentrum.

 

Dämonenbalustrade vor Angkor Thom

Aus dem Umland gelangte man über fünf Dämme durch fünf Tortürme in die Stadt. Die Dämme sind etwa 15 m breit und mit Sandstein verkleidet; sie durchqueren die Wassergräben. Als seitliche Balustraden dienen je 54 Riesen, links Gottheiten, rechts Dämonen, die eine Naga tragen, ein Schlangenwesen.

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Wie die Balustraden, so sind auch die Gopuram, die Tortürme, aus Sandstein gearbeitet. Auf kreuzförmigem Grundriss erheben sie sich 22 m, die Toröffnungen sind 7 m hoch. Jeder Torturm trägt nebeneinander drei Turmaufbauten mit großen Gesichtern: Vom hohen mittleren Aufbau schaut ein Gesicht stadtauswärts, eines stadteinwärts; von den niedrigeren rahmenden Aufbauten schaut je ein Gesicht seitwärts.

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… weiter ins Zentrum von Angkor Thom – zunächst zum Bayon.

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Der Bayon, der Staatstempel Angkor Thoms, ist neben dem Angkor Wat die bekannteste und eindrucksvollste Tempelanlage in Angkor – berühmt vor allem wegen seiner Türme mit meterhohen aus Stein gemeißelten Gesichtern Bodhisattvas (Erleuchtungswesen)  – den Gesichtertürmen.
Noch ist nicht endgültig geklärt, ob nicht das Gesicht des Königs eigentlich als Vorbild für diese Darstellungen diente, dies wird aber für naheliegend gehalten, da der Kult des Bodhisattva mit dem Kult des vergöttlichten Königs eng verbunden war. Es schaut einen also von überall her der auf dem Wege der Erleuchtung befindliche König an.

Ursprünglich betrug die Anzahl der Türme wohl 49, von denen heute nur noch 37, zum Teil wiedererrichtete, stehen. Auf den meisten Türmen sind vier Gesichter zu sehen, die nach den vier Haupthimmelsrichtungen ausgerichtet sind, während manche nur zwei oder drei tragen. Insgesamt beträgt die Anzahl der Gesichter rund 200. Schwer zu fotografieren das Ganze bei dem Streiflicht.

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… weiter zum Tempelberg Baphuon.

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… der Terrasse der Elefanten und Terrasse des Lepra-Königs.

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Wir verlassen die Innenstadt von Angkor Thom …

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… durch eines der Stadttore mit weiteren Gesichtern Richtung Temple of the Sacred Sword.

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Temple of the Sacred Sword.

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Massives Deckengewölbe.

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Es kündigt sich schon hier der berühmte Ta Prohm an – Ruinen von Würgefeigen umklammert.

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Als wir auf der anderen Seite des Tempels herauskommen, stoßen wir mal wieder auf einen der Khmer-Wasserwege, die teilweise heute noch erhalten sind … und auf unseren schlafenden TukTuk-Fahrer Mr. Chhin.

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Der wird geweckt und ab geht es ins Hotel – heute (28.05.) wird Geburtstag gefeiert (weiteres Großereignis!), Petras Geburtstag. Wir treffen uns abends mit Bella sowie Marc und Eva – wo wohl – beim Italiener.

Bella kommt aus Sydney, wir hatten sie am Vorabend beim Aperitif in der “Pub Street” kennengelernt und Petra hatte sie spontan eingeladen. Es wird ein netter Abend mit viel Vino.

Trotzdem müssen wir am nächsten Morgen noch mal früh raus. Mr. Chhin fährt uns unter anderem zum, durch den Film Tomb Raider bekannt gewordenen, Tempel Ta Prohm. Flüchtende Angelina in von Würgefeigen überwucherten Ruinen!

Auf dem weg dorthin nehmen wir noch den Tempelt Ta Som mit. Zugegebenermaßen stellen sich erste generelle Ermüdungserscheinungen ein; zuviel Steine  – bei Euch sicherlich auch. Der Gedanke an Angelina zwischen Würgefeigen hält mich jedoch fit!

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Ta Som.

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Ta Prohm.

Errichtet wurde Ta Prohm vom späten 12. bis hinein ins 13. Jahrhundert auch unter der Regentschaft von König Jayavarman VII.. Obwohl Jayavarman VII. und auch seine Mutter, der er die Anlage widmete, Buddhisten waren, findet sich in Ta Prohm eine Vielzahl von Reliefs mit Darstellungen aus der hinduistischen Mythologie (Krishna, Vishnu, u. a.).

Eine besondere Stellung unter den Tempelanlagen von Angkor nimmt Ta Prohm wegen des halbverfallenen Zustandes, nicht wegen Angelina )-:, ein. Die Restauratoren und Architekten der École française d’Extrême-Orient, die ersten, die in der Neuzeit begannen, die Tempel Angkors zu restaurieren, beschlossen, einen Tempel in dem Zustand zu belassen, in dem sie ihn vorfanden. Die Wahl fiel auf Ta Prohm. Die Vegetation und die herabgefallenen Mauersteine wurden nur soweit entfernt und gesichert, dass es Besuchern möglich ist, die Anlage zu begehen.

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Keine Angelina gesehen!

 

FIN

ENDE

 

Noch nicht ganz! Abschlussinfo: Zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen mit Siam, aber auch aufkommende Probleme mit der Wasserversorgung und der Bodenfruchtbarkeit führten bis Ende des 16. Jahrhunderts zum Niedergang des Angkorreichs. Im Westen gewannen die Thai an Macht, schufen das erste Thai-Königreich Sukhothai (siehe Thailand) und drängten die Khmer zurück.

 

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