Kategorie-Archiv:Nepal

… leaving Nepal – direction Bhutan

Am 7.2. in der Frühe wollen wir Kathmandu schließlich endgültig verlassen. Wir verabschieden uns von Mahdu und seiner Familie, fahren das Auto vom Stellplatz vor die Hofeinfahrt von Mahdus Haus, um unseren Wassertank mit seinem Gartenschlauch  noch einmal richtig voll zu machen. Auch ein Abschiedsfoto wird noch geschossen.

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v.l.n.r. Muttern, Tochter, älterer Bruder, Mahdu, D., Ehefrau, noch Mal Ehefrau

 

Kaum, soll es dann losgehen, springt der Toyota nicht mehr an – hört sich schwer nach leerer Batterie an. How Z? Überbrückungskabel haben wir keines dabei, da man das Auto angeblich auch mit der großen Batterie (210 Ah) des Wohntraktes starten können soll. Man muss nur den Battery Connector (IBS) einschalten. Gesagt, getan. Funktioniert aber auch nicht. Und mit dem Käbelchen von dem freundlichen TATA-Fahrer geht`s auch nicht, Querschnitt zu klein. Mahdu macht sich mit dem Moped auf den Weg, Hilfe zu holen. Ich probier`s immer mal wieder – und siehe da, er springt an.

Denke mir, naiv wie ich bin, zunächst nix weiter – außer dass die Toyota-Batterie vielleicht schon leer bzw. schwach war wg. der Standzeit in Kathmandu, während wir in Wiesbaden waren.

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Wir fahren los. Nicht die normale Strecke südwestlich aus der Stadt `raus; wäre auch ein Umweg, da wir ja nach Osten wollen. Es gibt da nämlich noch eine nördliche nach Osten führende Route, die bislang nicht durchgängig befahrbar gewesen sein soll, aber nach den gesicherten Informationen Mahdu`s (Quelle: unser Fahrer vom Vortag zur Grenze nach Tibet) nunmehr komplett als asphaltierte ausgebaut und in sehr gutem Zustand sein soll. Viel besser sogar, als die andere Route. Man rät uns, diese Strecke zu nehmen.

 

Also geht`s erneut an Bhaktapur vorbei bis nach Dhulikel, dort zweigen wir Richtung Osten ab. Die Landschaft ist fantastisch, die Straße wird immer besser – glatt wie ein Kinderpopo. Immer am Flusslauf des Sunkoshi Nadi entlang. Wenig Verkehr, was will man mehr? Wir genießen die Landschaft und den ruhigen Verkehr.

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Ok, Ihr wisst es schon, bei der Einleitung muss noch etwas passieren! Es fängt ganz harmlos mit einem “Deviation”-Schild an. Soll den Berg hinauf gehen, Asphaltstraße zu Ende! Ganz schön “sehr steil” der Weg und tief sandig. Idsteiner Straße total eben dagegen. Vierradantrieb und Untersetzung an, Zurückfahren macht keinen Sinn, eine andere Möglichkeit ist nicht vorgesehen.

Wir fahren langsam hinauf. Dem Toyota macht das nix, nur Anhalten am Berg wäre doof, dann wieder anfahren – puuuh. Und drüben wieder hinunter. So weit so gut.

Leider war das aber auf der anderen Seite nicht zu Ende. Das ging ab jetzt etwa 25 Kilometer so! Hat uns locker vier Stunden und etliche Nerven gekostet. Keine Straße mehr, keine Schilder. Dörfer, die noch nie einen Europäer live gesehen haben. Auf dem Navi kann ich nur erkennen, dass wir wohl noch richtig sind, weil es anfangs noch den Fluss entlang gehen muss. Als es dann aber rechts in die Berge geht bzw. auch gehen muss, kommen wir immer weiter vom Weg ab.

 

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Und dann kommt uns mitten bei einer sandigen Bergfahrt tatsächlich ein Bus entgegen (nicht der vom Foto unten!) – die weichen nicht, also langsam den Berg wieder rückwärts hinunter. Wie die da überhaupt mit diesen Kisten durchkommen, mir ist es ein Rätsel.

Petra ist schon mittelmäßig schlecht, sie steigt aus und läuft die Strecke ab jetzt in Teilen neben dem Auto her. Sehr anstrengend das Ganze – aber ein Wenig Spaß macht es auch, muss ich schon zugeben. Toyota im Einsatz.

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Mal `rauf, mal `runter – immer weiter. Landschaftlich teilweise top!

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Am frühen Nachmittag durchfahren wir ein Dorf – ich muss anhalten und versuchen nach dem Weg zu fragen, da wir immer weiter von unserer eigentlichen Fahrstrecke (laut Navi) abkommen. Englisch weitestgehend Fehlanzeige. Nenne den Ortsnamen Sirthouli und zeige auf die Karte. Nee, lesen können die auch nicht, zumindest nicht unsere Schrift. Aber sie können, Gott sei Dank, mit dem Namen was anfangen und versuchen mir zu erklären, dass wir richtig sind. Nur noch zwei Kilometer, dann soll die asphaltierte Straße wieder beginnen. Hören wir gerne! Alles zurückfahren, wäre nämlich der Horror gewesen.

Und tatsächlich, nach ein paar Kilometern, kommen wir in ein anderes Flusstal und die asphaltierte Straße beginnt wieder. Es gibt sogar Straßenschilder, wir sind richtig.

Gegen 15:30 h bereits entscheiden wir uns dann für einen frühen und schönen, ruhigen Stellplatz. Ich werfe den Generator an, um die Batterien weiter zu laden, da ich dem Frieden nicht traue.

Eine ruhige Nacht, frühe Abfahrt, Grenzübertritt nach Indien in der Region Darjeeling – und abends treffen wir wieder auf die ganze Truppe, die in der Nähe von Shiliguri einen Stellplatz neben einem Nature Resort gefunden hat. Große Begrüßung nach 4 Wochen. Wir in Deutschland und Nepal, der Rest der Mannschaft erzählt von der Tour durch Bangladesch. Einige Bier dazu.

Der für den nächsten Tag geplante Ausflug `rauf nach Darjeeling fällt aus – dort ist Generalstreik der Gorkha National Liberation Front; politisch zu unruhig! Die wollen in der Region einen eigenen Staat gründen. Schade, aber wir waren ja schon mal da und außer Teefeldern, den Tea-Estates und dem Toy-Train, einer kleinen, von den Briten gebauten Eisenbahnlinie auf den Berg gibt es auch nicht wirklich so viel zu sehen dort.

Ich baue an dem “freien” Tag die aus Deutschland mitgebrachte Plissee-Insektenschutz-Tür am Eingang ein – das klappt auch ziemlich gut. Ok, optisch hätte man es in Deutschland vielleicht noch ein Wenig besser hinbekommen. Funktioniert aber perfekt; jetzt müssen die Moskitos draußen bleiben! Summ, summ …

 

Am Morgen des 10.2. soll es dann weiter gehen bis kurz vor die Grenze von Bhutan, nach Jaigaon. Auto springt mal wieder nicht an. Starterbatterie geht beim Drehen des Anlassers bis auf 8,4 Volt `runter – ergo Batterie kaputt. Glücklicherweise ist Wolfgang, als es passiert, noch nicht vom Hof gefahren. Er schleppt uns an, Motor springt an.

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Nun gilt es möglichst schnell einen neue Batterie zu organisieren, da es so etwas in Bhutan garantiert nicht gibt bzw. nur unter großen Schwierigkeiten. Wir fragen uns in den ersten Ortschaften durch alle Werkstätten durch – Motor bleibt immer an – aber Fehlanzeige.

Schnappe mir dann einen unserer indischen Guides, der fährt bei mir mit, und gebe Petra bei Kostya im Auto ab.

Der Guide telefoniert ein Wenig herum und tatsächlich gibt es im nächsten Ort einen großen Autobatterie-Shop. Ich kann es erst gar nicht glauben – habe in ganz Indien noch nicht einen einzigen solchen Laden gesehen. Und, die haben die richtige Batterie-Größe, 80 Ah etc. passt! Leider keine Gel-Batterie, aber das lässt sich halbwegs verschmerzen. Für sage und schreibe 60 € bekomme ich das Ganze auch noch eingebaut. Bin stark erleichtert!

Wir fahren hinter Kostya her, hören über Funk, dass Ali, Kostya und Petra in ein kleines Momo-Restaurant essen sind. Wir halten an und speisen mit.

Ali und Kostya im Momo-Restaurant.

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Von diesen netten jungen Damen werden die Momos gemacht.

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Und das ist die Chefin des Restaurants. War echt lecker – wir haben Berge von Momos vertilgt.

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Nach dem Essen geht es – wieder mit Petra an Bord – über Teeplantagen (bis zum Horizont) sowie kleine Orte

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weiter durch Westbengalen bis nach Jaigaon, wo wir am nächsten Tag die Grenze nach Bhutan überfahren wollen.

 

… über Tibet nach Bhaktapur

Nein, richtig in Tibet waren wir natürlich nicht. Aber wir haben von Kathmandu aus über den Arniko Highway einen kleinen Ausflug zur tibetischen Grenze zum Grenzort Kodari gemacht. Hintergrund die landschaftlich reizvolle Fahrstrecke dort hin. Und einen Blick auf die andere Seite werfen – nach Zhangmu. Von dort wären wir eigentlich nach unseren ursprünglichen Planungen (Fahrt nördlich des Himalaya – Seidenstraße) über den Himalaya gekommen, um Indien bereisen zu können. Pläne, bevor sich soviele Mönche verbrannt haben und Tibet für Touristen geschlossen wurde!

Wir starten morgens in der Nähe von Mahdus Haus. Es regnet, wir warten auf unser Auto und unseren Fahrer.

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Das mit dem Regen hält zu unserem Bedauern den ganzen Tag an. Wohl das erste Mal richtiger Regen seit Georgien. Da kann man nix machen. Landschaft schemenhaft zu erkennen, trotzdem schön.

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Eine kleine Pause beim Milchtee.

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Und dann gegen Mittag Ankunft an der Grenze. Auf die Grenzbrücke über einen Fluss, die “Friendship-Bridge” dürfen wir nicht, aber immerhin dürfen wir auf nepalesischer Seite bis zur Brücke vorgehen.

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Ein kurzer Blick über den Fluss nach China bzw. Tibet und zurück geht es zum Auto – der Regen wird stärker. Die Brücke selbst darf als militärisch relevantes Objekt nicht fotografiert werden. So ein Quatsch, die USA können wahrscheinlich via Satellit die Zigarettenkippen von der Brücke aufheben.

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Am nächsten Tag wollen wir noch die nur einige Kilometer östlich von Kathmandu gelegenen Weltkulturerbe-Stadt Bhaktapur besuchen.

Auf dem Weg dorthin machen wir einen Stop beim Changu Narajan Temple, einem sehr alten Hindu Tempel (5. Jhdt.), der vor allem Vishnu verehrt (“… hallo Ihr Yogis!”).

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Als wir den Tempel betreten, stellen wir fest, dass dort ein Fest gefeiert wird. Tänzer und viele Gäste sind anwesend.

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Sehr schöne und vor allem alte Elefanten-Skulptur – zu erkennen an der einfachen Ausführung der Steimetzarbeiten.

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Vishnu mit Gattinen – die böse Kala ist auch dabei!

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Tänzer tanzt …

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… noch mal Vishnu.

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… schöne Fliesen mit Butterlämpchen.

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Langsam sind wir der vielen Gattinen Vishnus (die böse Kala etc.), Shivas Gattin Laxmi und Konsorten, der Tempel etc. schon müde, zumal man sich die mehreren tausend Götter und Verwandten etc. eh nicht merken kann.

Man muss stark aufpassen, dass man keine Tempel-Buddha-etc.- Allergie bekommt.

Trotzdem müssen wir noch nach Bhaktapur, meint Mahdu – wir kommen nicht drum herum. Puuuhh! Freue mich schon auf den Folgetag, mal wieder im Auto sitzen, Landschaft genießen, fahren, fahren, fahren …

Ok, wir versuchen das Weltkulturerbe ohne allergische Ausschläge zu überstehen.

Bhaktapur ist neben Kathmandu selbst und Pagan die dritte mittelalterliche Königsstadt (ab 12. Jhdt.) im Katmandu-Tal. Auch Bhaktapur war einst ein mächtiger Stadtstaat, gelegen an der alten Handelsroute von Indien nach Tibet. Wie in den anderen beiden Städten gibt es auch hier einen Durbar Place.

Außergewöhnlich an Bhaktapur ist der sehr gute Erhaltungszustand der Stadt, sowie die verkehrsfrei gehaltenen Altstadtbereiche – man zahlt aber pro Person auch 15 $ Eintritt.

Stadtrundgang. Ohne viele Worte.

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… davon gibt es noch ein paar mehr! Erläuterung von Mahdu: “… woher sollten`s die jungen Leute sonst früher wissen!”

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… und dann mal wieder Hochzeit – könnte meinen die heiraten nur! Aber so richtig mit Bläsern und so …

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… weiter im Stadtrundgang!

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Wir nähern uns dem Durbar Place.

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… geschahaft, da ist der Ausgang! Zumindest Bhaktapur.

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Ein Wenig muss ich Euch schon noch quälen, wir waren an diesem Tag nämlich auch noch an dem großen Bodhnath Stupa im tibetischen Stadtviertel von Kathmandu. Ist aber echt sehenswert. Der größte Stupa ganz Asiens … und aus dem 6. Jahrhundert (Grundsteinlegung) … und da is schwer was los.

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Wir umkreisen den Stupa – wie es sich gehört im Uhrzeigersinn.

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… und dann geht`s wirklich nach Hause – na, ins Wohnmobil. Was ein Tag!

Newari-Dörfer und Königsstadt Patan

Die nächsten Tage treiben wir uns mit unserem Guide Mahdu im Kathmandu-Tal herum.

Zunächst besichtigen wir zwei “echte” mittelalterliche Newari-Dörfer (Bungamati und Khokana), das sind die eigentlichen Ureinwohner des Kathmandu Tales. Die Nepalesen sind erst später hinzugezogen. Schön, das in dieser Form noch sehen zu können – nahezu völlig Tourismus-freie-Zone!

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Puffreisfabrikation – alles mechanisch angetrieben von einem Motor.

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… weiter durch den Ort.

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… und dann bleiben wir bei einem Bildhauer hängen und “müssen” einen Drachenkopf aus Eukalyptus-Holz kaufen. Mmmmhhh, der sieht nicht nur gut aus, der riecht auch noch gut. Zweiter Kopf von links.

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Der Künstler.

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Mais wird in der Luft aufgehängt, damit die Ratten nicht dran kommen. Für Flug-Ratten jedoch kein Hindernis.

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Menschliche Grundbedürfnisse wie

… Wäsche waschen.

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… Schnaps brennen + probieren.

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… Wasserbüffel schlachten.

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… Spinnen.

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Kleinkinder werden hier geschminkt!

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Die ungeliebte maoistische Partei, die nach meinen Recherchen mit Maoismus nun wirklich gar nichts zu tun hat – schon eher mit Machterhalt und “Taschenfüllen” ist allgegenwärtig, selbst im kleinsten Dorf.

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… weiter durch Khokana.

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Mal wieder eine Hochzeit, diesmal à la Newari!

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Schülerinnen bei einer Umfrage im Dorf.

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Von Khokana aus fahren wir wieder Richtung Zentrum von Kathmandu in den Ort Patan – einst ein eigenes Königreich bzw. Stadtstaat, heute mit Kathmandu zusammengewachsen. Auch hier gibt es, wie in Katmandu, einen Durbar Place (Königspalast) mit allem was so dazu gehört, Tempeln, Stupas etc. (im Wesentlichen 16. bis 17. Jhdt.).

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Wir setzen unseren Spaziergang durch Patan jenseits des Durbar-Place fort. Typische Wasserstelle einer nepalesischen Stadt, an der die Frauen, Wasser zum Waschen holen.

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Hier werden in einem Hindu-Tempel Opfer u.a. in Form von Feuerschalen gebracht.

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Einem Guru werden weitere Opfergaben, wie etwa Lebensmittel gebracht. Es stinkt und qualmt an jeder Ecke.

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Nepalesische Eisdiele mit “Kwality-Icecream”. DIN ISO … ?

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Tempel über Tempel – man verliert total den Überblick, trotzdem alles so schön anzuschauen. Hier eine Himmelsleiter und Weiteres …

 

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Langsam haben wir unser Tagewerk für heute erledigt …

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… einen Pflichtprogrammpunkt gibt es allerdings noch für den heutigen Heimweg. Wir haben da so einen Tip vom “alten Nepalesen-Hasen” Mathias B. bekommen .. wir müssen noch mal bei Hermann Helmer`s Bakery vorbei, Kuchen, Brot, Käse und Butter kaufen. Dann geht`s nach Hause – schon wieder zu Abend essen bei Mahdu! Freeezzze!

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Zurück in Kathmandu

In den drei Wochen Urlaub in Deutschland lassen wir es uns gut gehen. Ich schätze, dass ich von den sieben Kilo, die ich zuvor auf der Reise abgenommen hatte, in den drei Wochen locker wieder drei bis vier Kilo zugenommen habe. Ein letztes Mal ergeben wir uns der Völlerei auf dem Frankfurter Flughafen, nachdem wir erfolgreich unser gesamtes Gepäck mit Ersatzteilen (1,80 m lange Insektenschutztür etc. – Gepäck insgesamt über 60 Kilo) aufgegeben haben.

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Gegen 22:00 Uhr geht`s dann los, zunächst Richtung Abu Dhabi, Emirate. Von dort aus dann vormittags weiter Richtung Kathmandu, wo wir um 15:30 Uhr Ortszeit eintreffen. Mahdu, unser Guide, mit dem wir von Deutschland aus gemailt hatten, holt uns am Flughafen ab. Nachdem all unser Gepäck heile und vor allem komplett angekommen ist, fährt er uns zum Stellplatz unseres Autos auf dem Hotelparkplatz außerhalb Kathmandus.

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Auto noch da, Strom geht noch – wir packen die Taschen, so weit es geht noch am gleichen Tag aus, damit wir am nächsten Tag Zeit für andere Dinge haben. Abends gehen wir im Hotel Chicken-Sizzler essen und trinken nepalesisches Everest-Bier … und frieren uns den Hintern ab, trotz Daunenjacke im Restaurant. Die Häuser haben in diesem Land keine Heizungen.

Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen vom Hotel. Mahdu möchte uns gerne mehr in der Innenstadt haben, das ist logistisch einfacher (spart Taxikosten!) für die nächsten Tage. Petra schenkt dem freundlichen Hoteldirektor unseren Weihnachtsmann – der freut sich wie ein Kind. Der Weihnachtsmann muss unbedingt mit aufs Abschiedsfoto.

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v.l.n.r. Weihnachtsmann, Hotelmanager, me myself, Mahdu

 

Wir ziehen – nach Abschied vom Hotel – um auf ein unbebautes Nachbargrundstück zu Mahdu`s Haus in der Innenstadt Kathmandus.

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Von dort aus starten wir direkt nach dem Umzug zunächst zu einem westlichen Supermarkt, um unseren Kühlschrank wieder aufzufüllen.

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Wir bringen die Einkäufe schnell nach Hause in den Kühlschrank und starten gleich durch zu einem der Highlights Kathmandus, dem buddhistischen Swajambhunath Tempel mit Stupa (Weltkulturerbe) auf einem Hügel am Rande des Stadtzentrums gelegen.

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Von der Anlage bieten sich sensationelle Blicke sowohl auf die immer weiter ins Tal mäandernde Stadt, als auch auf die Tempelanlagen selbst.

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Diese Damen verkaufen Kleingeld – vorsortiert – zum Spenden bzw. in den Brunnen werfen, bringt Glück.

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Noch jemand, der sortiert – diesmal Butterlämpchen – sinngemäß auch zum “Spenden”, genauer Anzünden im Tempel.

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Gruß an die montägliche Yoga-Gruppe! Endlich hab ich einen – suche ich schon lange. Vishnu höchstselbst!

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Auf dem Weg zur Stupa kauft Mahdu Petra ein Stück Kokosnuss …

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– dies darf sie aber nicht lange behalten, denn etwa 2 Minuten später wird sie von einem Pavian angesprungen, der offensichtlich auch Lust auf das kühle Stückchen hatte. Gott sei Dank passiert ihr nichts! Aber wir haben alle ganz schön verduzzt geschaut.

Fluchttür auf dem eigentlichen Tempelberg – von hier aus soll ein Stollen bis in die Stadt hinunter gehen.

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Und dann sind wir ganz oben – der Swajambhunath-Stupa mit vielen kleinen Stupas rund um sich herum …

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Buddha-Figur im Klostertempel.

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… noch ne Verkäuferin von Butterlämpchen.

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… und weiter rund um den Stupa.

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… hier gehts zu Fuß abwärts wieder runter in die Stadt.

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Sprachliche Missverständnissse: „Moni, Moni … ich heiße aber gar nicht Moni, sondern Petra“!

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… heiliger Fußabdruck.

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Wir treten zu Fuss den Rückweg zu Mahdu`s Haus und unserem Stellplatz an, nicht so weit, wir wohnen ja jetzt in der Innenstadt. Unterwegs noch einen leckeren Milchtee in einem Tante Emma-Laden getrunken und ein Wenig dem bunten Treiben zugeschaut.

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Metzgerei am Nachmittag, das Fleisch ist weitgehend schon verkauft – neues gibt`s erst am nächsten Tag, so wird es nicht schlecht.

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Und mal wieder mein Müll-Thema – kann es nicht ganz lassen. Nepal, wie schon berichtet, an sich viel sauberer als das super-dreckige Indien. Aber, Kathmandu kommt leider doch locker an Indien ran. Am schlimmsten hat es den heilige Fluss Bagmati erwischt – die Einwohner Kathmandus haben ihn zur Müllkippe erklärt. Auf seiner gesamten Länge durch die Stadt, unvorstellbar, nichts als Müll – da hilft wohl auch die “Heiligkeit” nicht.

Müll unterwegs …

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… und am Bagmati-River.

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Zurück im Kiez machen wir uns “Ausgehfein” – wir sind bei Mahdus zu Hause zum Abendessen eingeladen. Seine Frau „muss“ uns bekochen.

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Ein Wenig zu Mahdu noch, unserem Reiseführer, spezialisiert eigentlich auf Trekking-Touren zum Kailash in Tibet. Geboren in Katmandu, Angehöriger der Urbevölkerung des Tales, der Newari, deren Sprache er auch noch neben nepalesisch spricht.

Mahdu bewohnt mit seinen beiden älteren Brüdern (beide arbeitslos, einer drogenabhängig), seiner Schwägerin, seinem Neffen, seiner Mutter, seiner Frau, seinem Sohn und seiner Tochter ein schönes eigenes Einfamilienhaus. Ein Wenig Geld wohl vom verstorbenen Vater geerbt, der hatte wohl ein  gut gehendes Guest-House in den Siebzigern. Daher auch die Drogensucht des älteren Bruders – er ist über die Gäste seines Vaters zu den Drogen gekommen. Sohn und Tochter Mahdus besuchen eine private kostenpflichtige Schule, der Neffe studiert. Mahdu ist der Einzige in der Familie, der Geld verdient – nicht einfach wohl – aber auch nicht gerade untypisch in Nepal.

Als wir zum Abendessen erscheinen, wird während der Bergrüßung erst der Schlüssel aus dem ersten Obergeschoss geholt und das im Erdgeschoss gelegene Wohnzimmer aufgeschlossen.Nur für besondere Anlässe.

Wir werden herein gebeten. Wir sitzen auf zwei längs nebeneinander stehenden Sofas – nicht sehr kommunikativ. Die Einzigen, die zunächst etwas zu essen und zu trinken bekommen sind wir beide. Der Rest der Familie darf – auf unsere verständliche Nachfrage – erst nachdem die Gäste bewirtete und wieder gegangen sind – in der Küche essen. Wir bekommen leckere Momos und viele andere leckere nepalesische bzw. Newari-Dinge verabreichts, frieren uns dabei mal wieder den Hintern ab (keine Heizung) und punkt 20:00 Uhr geht das Licht auch noch aus – Stromabschaltung nach Plan. Ohne Witz, jeder nepalesische Haushalt hat einen solchen Plan im Haus hängen. Denn jeden Tag wird zu wechselnder Uhrzeit im Viertel für mehrere Stunden der Strom planmäßig abgeschaltet. Das ist in ganz Nepal so, da das Land zu Wenig Strom produzieren kann. Trotz der Wassermassen aus dem Himalaya! Der Strom geht wenn überhaupt nach Indien. Großmacht! Geld für Generatoren, Akkus, Solarzellen etc. ist in Nepal nicht da.

Ok, wir ziehen uns relativ höflich aber schnell in unser Wohnmobil zurück, da gibt es wenigstens Strom und Heizung, auch wenn wir dort keine so schicken längs neben einander stehenden Sofas haben …

… die Geschichte mit dem Toilettenpapier

Lange schon wollten wir davon berichten, wie ältere, wirklich sehr reiseerfahrene Mitmenschen uns junges und so unerfahrenes Weltreisegemüse an der Nase herumführen.

Es begab sich also zu einer Zeit, als wir noch in Armenien weilten, dass eben einer dieser sehr sehr sehr erfahrenen Weltreisenden uns – neben vielen, vielen anderen altväterlichen Tipps zur Wohnmobiltechnik, zum Leben auf vier Rädern im Allgemeinen wie auch im Besonderen – riet, unbedingt größere Bestände an Toilettenpapier anzulegen, da im Iran, spätestens aber ganz sicher in Indien solches überhaupt nicht mehr zu erwerben sei. Frühestens in Australien sei aber sicher wieder damit zu rechnen.

Was macht also das gar so leichtgläubige Weltreisegemüse. Es kauft eine Großpackung Toilettenpapier (36 Rollen gleich – reichen zwar nicht ganz bis Australien) und verstaut diese,  mangels wirklich ausreichendem Platz für so eine Großpackung im Toyota-Wohnmobil, so gut wie an jeder nur erdenklichen Stelle in ebendiesem. Zwei Röllchen hier, drei Rollen da … und noch eine da ganz oben.

Wir machen noch heute x-beliebige Schränke oder Klappen auf und was lugt bzw. starrt uns hinterhältigst entgegen … na so das ein oder andere Röllchen eben! Ich glaube, nur der Motorraum ist wirklich Toilettenpapier-frei! Ganz sicher bin ich mir da aber auch nicht. Muß das morgen unbedingt mal kontrollieren.

Richtig und wahr nämlich ist, dass heutzutage bereits, sowohl der Iraner, der Pakistani, der Inder als auch der Nepalese sich, nach einem unserem Know-How-Träger offensichtlich verborgen gebliebenen unvergleichlichen Siegeszug der Hygiene, dieses Hilfsmittels durchaus bereits regelmäßig bedient. Und, … auch die Grundversorgung steht flächendeckend. Es ist “irgendwie” und überraschenderweise tatsächlich überall, selbst im kleinsten Flecken käuflich erhältlich.

Danke ihr weltreiseerfahrenen Altvorderen Camper – danke gleich auch noch für all die vielen sonstigen guten Tipps, ohne die wir junges Gemüse hier nicht überleben würden!

 

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Nepalesische Toilettenpapier-Bestände

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Kathmandu – Klappe… die Erste!

An unserem ersten Tag in Kathmandu besuchen wir das Back-Packer-Shopping-Dining-Patschuli-Räucherstäbchen-Paradies Kathmandus, den Stadtteil Thamel. Neben Unmengen gefälschter und auch echter The North Face sowie sonstiger Trekking – Klamotten gibt es ein paar nette Kneipen und auch diverse westliche Bäckereien mit etwa solchen Leckereien wie der world famous black-forrest-cake. Plötzlich tragen alle Mitglieder der Reisegruppe dicke Daunenwesten?

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Wir lassen uns den Tag treiben und finden so dies und das. Ich kaufe im “original” The North Face Laden ein T-Shirt, Petra eine Jogging-Hose. Preise wie in Europa. Die Damen, Viola ist auch dabei, schauen sich Schals, Paschminas etc. an. Manfred steht gelangweilt auf der Straße `rum – der hat mit Shoppen nix am Hut. Obwohl das nicht ganz stimmt – mittags kauft er sich ne Strickmütze in der Form eines “Angry Bird” – sieht echt cool aus unser Manni mit der Mütze. Überdies erwerbe ich zwei riesige, gefakte The North Face – Reisetaschen aus Lkw-Plane zum Rücktransport der Ersatzteile bzw. unserer Einkäufe aus Deutschland nach Nepal beim Rückflug Anfang Februar. Zwei Mal 30 Kilo Freigepäck bei Etihad müssen irgendwie auch gut verpackt werden.

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Um die Mittagszeit besuchen wir einen westlichen Biergarten, das Northfield Cafe und essen leckere Hamburger und Nudeln.

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Straßen-Kids in Kathmandu – ein sehr spezielles Thema dieser Stadt. Sie kommen meist vom Land, werden von ihren Eltern im Alter von etwa 5 Jahren in die Stadt zum Betteln und Stehlen geschickt – allein wohl gemerkt. Wie schlecht muss es solchen Eltern gehen, dass sie so etwas tun? Die Kids bleiben nicht lange alleine. Sehr schnell müssen sie sich in mafiöse Banden-Hierarchien Älterer eingliedern und “abgeben”, sonst haben sie keine Überlebenschance. Spielen muss trotzdem wohl mal sein! Die armen Kerle!

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Am nächsten Morgen geht es von unserem Stellplatz auf einem Hotelparkplatz etwas außerhalb Kathmandus mit dem Bus erneut in die Stadt.

Heute ist ein besonderer Tag für uns. Wir wollen zunächst den Durbar-Place (Platz rund um den ehemaligen Königspalast) besuchen; und dann spätnachmittags müssen wir zum Flughafen. Unser Flug nach Deutschland steht an. Ypppiiieee – wir freuen uns total.

Zurück zum Durbar Place. Wir steigen beim Military Hospital aus dem Bus und haben wegen des höllischen Verkehrs bereits Schwierigkeiten die Straße zu überqueren.

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Als wir in die Straße, die direkt zum Durbar Place führt, einbiegen, erzählt uns unser Guide Mahdu, dies sei in den 60iger Jahren die einzige asphaltierte Straße Kathmandus gewesen. Damals hatte Kathmandu auch nur ein paar 100-tausend Einwohner, wenn überhaupt – heute sind es mehrere Millionen. Das muss früher sehr beschaulich gewesen sein

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Ehemaliger Königspalast von außen …

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Blick auf den eigentlichen Durbar Place …

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Wir wollen die Kumari sehen – eine lebende Göttin, die im Kleinkindalter unter vielen Bewerberinnen nach bestimmten strengen Kriterien ausgesucht wird. Sie lebt dann alleine in diesem Haus – gepflegt wird sie von Pflegeeltern, darf das Haus grundsätzlich nicht verlassen. Manchmal zeigt sie sich dem Volk, den Touristen kurz am Fenster. Wir haben Glück und können sie kurz sehen. Fotografieren nicht zulässig, daher ein Foto von ihr von einer Postkarte.

Das Kumari-Haus, von Drachen bewachter Eingang und Hof.

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… an diesen drei Fenstern zeigt sie sich.

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Weitere Impressionen vom Durbar-Place …

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Ich steige ein paar Stufen eines Tempels hinauf um einen besseren Überblick über den Platz zu haben. Manfred tut es mir gleich – fotografiert, geht rückwärts und stürzt eine Stufe hinunter. Großer Schreck, Bänderriss? Er kann nicht mehr auftreten, fährt sofort zum Wohnmobil zurück und erwägt, mit uns abends den Flieger nach FRA zu nehmen, um sich ggf. sofort operieren zu lassen. Aber er bekommt keinen Flug mehr – geht am gleichen Tag noch zum Doc, der meint, es sei nichts Ernstes. Puuhh für Manfred.

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Aus diesen Blättern werden Reisschalen gemacht.

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… weiter rund um den Durbar Place.

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Entgegen unserer Beobachtungen auf dem Land, gibt es in der Großstadt Kathmandu ein schwerwiegendes Müllproblem. Der durch die Stadt fließende heilige Fluss Bagmati River ist eine einzige unvorstellbare Müllkippe. So etwas haben wir selbst in Indien kaum gesehen. Aufklärungsversuch.

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… zurück zum Durbar Place.

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Königspalast von innen …

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… und danach geht`s erst mal nach Hause in die Eichenwaldstraße 24.

 

Bardya Nationalpark bis Pokhara

Es geht über insgesamt drei volle Tage auf dem East-Western-Highway einmal quer bzw. längs der Bergkette des Himalaya durch Nepal nach Bhaluwang und dann über Tansen hinein in die Berge, nach Pokhara, auf einer sehr reizvollen Bergstrecke.

In Pokhara wollen wir einige Tage bleiben, die Bergluft und den Blick auf den Himalaya genießen, wandern … Seele baumeln lassen.

 

In Nepal geht es sowohl auf den Straßen, als auch sonst grundsätzlich ruhig und beschaulich zu – es ist vergleichsweise dünn besiedelt. Es gibt wenig Verkehr, allerdings muss man auf die vielen Radfahrer besonders achten. Und die Bus- und Lkw-Fahrer sind in Nepal noch verrückter, als in Indien. Die halten einfach nur drauf – da ist Vorsicht geboten.

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Beschauliche Mittagspause mit einem Espresso aus der Cafetière in einem kleinen Wäldchen – so wie wir es lieben, wäre in Indien ohne größere Menschenansammlung unmöglich gewesen.

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Einsame Tankstelle – häufig sind die Zapfsäulen noch mit Handpumpen ausgestattet. Wer soll bei einem Dieselpreis von um die ein Euro auch groß tanken. Spritengpässe soll es im Kathmandu-Tal trotzdem häufig geben – wir versuchen immer “voll” zu sein.

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M… muss auch mal sein …

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In Chaulahi machen wir Halt und einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Ich halte nach einer “erwachsenen Fettpresse” Ausschau (siehe auch Neu-Dehli-Artikel). Finde sogar ein nepalesisches Modell, das mir dann aber doch nicht so recht zusagt.

Wir begutachten die Garküchen des Ortes – wir wollen Momos, ein auch nepalesisches Nationalgericht, essen. Die Tibeter lieben sie auch!

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Fahrräder, eines der Hauptverkehrsmittel in dem armen Land.

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Carrom – das waren noch Zeiten, als wir (HP + me) noch abendelang Carrom gespielt haben. Lieblingsspiel nicht nur der Inder, auch der Nepalesen. Allerdings die verschärfte Variante – um Rupees. Da geht Einiges über den Tisch.

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Und dann an der Hauptstraßenkreuzung des Ortes dies – ein Gruppe von demonstrierenden Frauen, die die Straße sperren – gut, dass wir schon durch sind, wir parken auf der anderen Seite der Sperre. Man kann im Ausland ja nie wissen, wie so etwas ausgeht … und Nepal ist politisch wahrlich nicht unproblematisch.

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Und dann haben wir unser Restaurant gefunden, unsere ersten nepalesischen Momos zum Mittag – in sehr familiärer Umgebung. Sozusagen bei Muttern.

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… anschließender Gegenbesuch – Familienbesichtigung unserer Zuhauses – sprengt gleich die Kapazitäten unserer Hütte!

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Wir nähern uns Bhaluwang und es geht ab in die Berge Richtung Pokhara.

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In Tansen übernachten wir. Abends kann man noch nichts sehen – aber am nächsten Morgen nach dem Frühstück das. Wir sind im Himalaya.

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Wir setzen unsere Fahrt Richtung Pokhara fort. Nur 120 km, aber die haben es in sich. Eine Wende und ein Schlagloch nach dem anderen. Wir kommen nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 25km/h voran. Petra fährt, mir tut der Rücken weh vom vielen Sitzen. Aus-sitz-zeit.

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Am frühen Nachmittag treffen wir in Pokhara ein. Unser erster Halt auf dem Weg zum Stellplatz am Phewa-See (Lakeside Pokhara) gilt einer der dort weit verbreiteten German bzw. Swiss Bakery`s.

Es gibt Blackforest-Cake mit Milchkaffee. Lecker – na relativ, man darf sich da nicht zu viel vorstellen, trotzdem mal ne Abwechslung. Der Milchkaffee hatte `ne Haut. Zusätzlich werden Schwarzbrot und Croissants für`s Frühstück erworben.

 

Abends gehen wir mit Eva, Marc, Viola und Manfred ein Steak essen. Sehr akzeptabel. Der australische Rotwein „Mark Davidson“ auch. Hier in Pokhara gibt es so ziemlich alles. Touristischer Hotspot für Trekking, Rafting, Paragliding und viele andere Dinge. Zur Zeit Gott sei Dank keine Saison. Pokhara schläft ein Wenig. Aber die Vielfalt an westlichen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten bleibt auch in der Nebensaison. Alles hat auf. Es gibt fast alles.

 

Am nächsten Morgen stellt sich der so schön am See gelegene Stellplatz – mal wieder – als für uns zu busy heraus. Ehemaliger Campingplatz zwar, aber derzeit als Bolz-, Picknick- und Grillplatz der Nepalesen genutzt. Schon beim Aufwachen laute Musik neben uns, es ist Samstag – einige Nepalesen haben direkt und zwar direkt neben unserem Auto ihr Picknick mit Ghettobeschaller aufgebaut.

Wir ziehen mal wieder um – mit Eva, Marc und Heidi, Max zu einem wesentlich ruhigeren Platz in einer Tempelanlage. Nicht direkt am See, weiter zu laufen zu den Restaurants und Geschäften, aber hier haben wir die nächsten Tage weitgehend unsere Ruhe vor den “Neugierigen”. Und man kann von hieraus im Gegensatz zum Stellplatz am See gut die Bergkette des Annapurna sehen.

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An unserem zweiten Tag lassen wir uns morgens um 5:00 Uhr auf den Hausberg Pokharas, den Sarangkot (1.600m), fahren. Bis zum Gipfel müssen wir dann doch noch 40 Minuten laufen bzw. eigentlich steigen – nur die Japaner haben wie wir feststellen müssen einen Weg gefunden sich bis ganz oben hin fahren zu lassen; vielleicht sind sie auch mit dem Helikopter gekommen. Denen und den Koreanern traue ich alles zu.

Dann warten wir auf die ersten Sonnenstrahlen, den Sonnenaufgang vor dem Annapurna-Massiv.

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Und dann geht`s, nach dem schönen Schauspiel, zu Fuß bis ganz runter zum See. Drei Stunden immer schön steil bergab. Marc und Eva begleiten uns.

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Petra versorgt uns mit Proviant – Snickers-Großeinkauf. Die Verkäuferin ist hoch erfreut.

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Wir machen unterwegs Rast und trinken einen leckeren schwarzen Tee mit Blick auf die Berge und ins Tal.

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Weihnachtssterne – so nennt man diese Pflanze bei uns in Deutschland. Nur, dass die da im Topf und nicht so groß wird. Wachsen hier in Nepal überall.

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Tourismus-verseuchte Kinder “… Rupees, Rupees …” rufend. Gibt natürlich nix –wird aus Prinzip nicht unterstützt.

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Lake Phewa noch von oben – aber bald sollten wir unten sein.

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Unten am See angekommen stoßen wir überall auf Wäsche waschende Frauen – Lakeside-Pokhara wimmelt vor Laundry-Services. Werden unsere 7 kg Wäsche, die wir gestern in einer Laundry abgegeben haben etwa auch hier versorgt?

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Auf dem Weg zurück durch Downtown Lakeside Pokhara zum Stellplatz am Tempel, beschließen wir noch ein spätes Frühstück in einem der kleinen Kaffees einzunehmen.

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Den Nachmittag verbringen wir in Ruhe in unserem Heim, Petra schaut Filme, ich schreibe ein Wenig am Blog. Man tut so dies und das, zu dem man sonst nicht kommt.

 

Für den nächsten Tag haben wir einen Ausflug nach Old-Pokhara vorgesehen, dem eigentlichen Ur-Ort; Lakeside Pokhara ist ja mehr eine touristische Gründung. Wir schnappen uns also am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück mit Croissant etc. – nicht zu früh gegen 10:00 Uhr ein Taxi und fahren die 5 km bis zum alten Ort. Neue Liebe, Eva und Marc begleiten uns.

 

Rundgang durch Old Pokhara, das sich leider in einem eher schlechten Erhaltungszustand befindet. Manfred schwärmte uns von besseren Zeiten bei seinem Besuch vor 30 Jahren vor. Die alten nepalesischen Stein- und Holzhäuser mit den schönen Holzarbeiten müssen damals noch gut in Takt gewesen sein. Heute wirken sie weiten teils sehr runtergekommen – auch mit Wellblechdächern etc. – ok, es gibt auch noch eine ganze Reihe schöne davon. Hab einige davon fotografiert – lehnt Euch zurück, es war ein längerer Spaziergang und es sind mal wieder ein paar Fotos mehr geworden.

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Hindutempel mit Petra.

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Typische Erdgeschoßläden und -werkstätten – hier ein Frisör.

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Nepalesische  Graffitis.

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Goldschmiedewerkstätten – das Gold ist hier sehr rot, geschmacklich nicht ganz unser Stil.

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Milchkannen, Wassergefäße und Restaurantgeschirr – gegessen wird von Tabletts mit mehreren Mulden für die Soßen etc..

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Aufstieg zu einem weiteren Hindu-Tempel auf einem Hügel über Old Pokhara. Direkt davor ein Markt.

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Blick über die Stadt – man sieht, dass viele alte Häuser durch neuere Betonbauten verdrängt wurden.

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Hindutempel auf dem Hügel über der Stadt.

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… und wieder unten in der Stadt.

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Eisenwarenhandlung.

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Die Nepalesen lieben Speiseeis, das überall verkauft wird. Für uns und unsere Mägen tabu. Wir sind zwar schon an alles Mögliche gewöhnt und essen an jedem Straßenrestaurant, aber das mit dem Eis trauen wir uns nicht.

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“Schön” anzuschauen, das Schönheitsideal der nepalesischen Damenwelt.

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Condominium.

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Nepalesischer Comic-Star?

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Huhn schon wach – muss sich um Mittagsschlaf handeln.

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Auf dem Heimweg – zurück zum Taxistand.

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Danach zusammen mit Eva und Marc Rückfahrt nach Pokhara-Lakeside mit anschließendem Kaffeetrinken und Entspannen in der Wintersonne.

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Nachmittags kaufen wir noch 7 Kilo nepalesischen Bio-Kaffee, diverse Flaschen Weiss- und Rotwein ein. Unser Weinkeller ist damit voll. Wer weiß, wann es so etwas wieder so günstig und nah zu kaufen gibt.

Am nächsten Tag verlassen wir Pokhara in den frühen Morgenstunden Richtung Kathmandu, der Hauptstadt Nepals.

 

 

 

 

 

 

 

Kurzabriss

 

… aktuelle Situation Nepals

Nepal ist das ärmste Land Süd­asiens. Das jährliche Brutto­national­einkommen pro Kopf beträgt weniger als 500 US-Dollar. Fast jedes zweite Kind leidet an Mangel- oder Unter­ernährung. Nur rund 60 Prozent der Erwachsenen können lesen und schreiben. Auf dem Index der mensch­lichen Entwicklung (HDI) von 2011 liegt Nepal auf Platz 157 der 187 aufgeführten Länder.

Der langjährige bewaffnete Konflikt mit auf­ständischen Maoisten hat die Entwicklung des Landes massiv behindert. Zwar wurde 2006 ein Friedens­prozess eingeleitet, doch die Rahmen­be­din­gun­gen für die Wirtschaft haben sich kaum verbessert. Die Wachs­tums­raten sind zu niedrig, um die Armut, die sich durch steigende Lebensmittel- und Benzin­preise (ca. € 1,10/Ltr.) noch verschärft hat, zu redu­zie­ren. Besonders betroffen sind Frauen, Kinder und Angehörige von Minder­heiten sowie traditionell be­nach­teiligten Kasten wie den Dalits. Diese sogenannten „Unberührbaren“ machen rund zehn Prozent der Bevölkerung aus.

Kon­fron­tiert mit einer Viel­zahl von wilden Streiks und Stö­run­gen des öffent­lichen Le­bens sind die staat­lichen Ak­teu­re bis­lang nicht in der Lage, landes­weit für Recht und Ord­nung zu sor­gen. Ins­be­son­dere im Terai, dem süd­lichen Tief­land an der Gren­ze zu Indien, kommt es häufig zu gewalt­tätigen Aus­ein­ander­setzungen zwischen ver­schie­denen politischen und ethnischen Gruppierungen, der lokalen Bevölkerung und staat­lichen Sicher­heits­kräften. Das Mandat der Mission der Vereinten Nationen in Nepal (United Nations Mission in Nepal, UNMIN) wurde an­ge­sichts der instabilen Situation wieder­holt verlängert, endete jedoch end­gültig im Januar 2011.

Nach dem Ende des Bürger­kriegs wurde im Jahr 2007 zunächst eine vor­läufige Verfassung ver­ab­schiedet. Seitdem ist es nicht gelungen, eine end­gültige Verfassung zu erarbeiten. Eine Reihe von Kern­punkten ist noch ungelöst. Differenzen bestehen zum Beispiel in Fragen der Regierungs­form, des Wahl­systems und der künftigen föderalen Struktur Nepals.

Die rechtliche Aufarbeitung des Bürger­kriegs hat noch nicht begonnen: Viele Menschen­rechts­verletzungen, die durch die Armee und die Maoisten begangen wurden, sind noch nicht auf­ge­klärt. Im November 2011 ver­ein­barten die vier wichtig­sten nepale­sischen Parteien zu diesem Zweck die Einrichtung einer Wahrheits- und Versöhnungs­kommission.

Gebremstes Wirtschaftswachstum

Alle Regierungen der vergangenen Jahre verfolgten eine ent­wick­lungs­orientierte und markt­wirt­schaft­liche Politik. Auch die vom Volk ungeliebte aktuelle Regierung unter maoistischer Führung bemüht sich um eine Libe­ra­li­sie­rung der Wirt­schaft, ein armuts­orientiertes Wachstum, die Abmilderung des starken Stadt-Land-Gefälles sowie den Wieder­aufbau zerstörter Infra­struktur. Doch die politische Instabilität, mangelnde Rechts­staat­lich­keit, eine schwer­fällige Büro­kratie, erhebliche Energie­engpässe (tägliche Stromausfälle über mehrere Stunden), ein unzu­reichendes Bildungs­system und der Mangel an Fach­kräften behindern die Entwicklung und schrecken Investoren ab. Nepal steht wirt­schaft­lich zudem in starker Konkurrenz zu seinen über­mächtigen Nachbarn Indien und China.

Ein weiteres Hemmnis ist die weit verbreitete Korruption. Auf dem Korruptions­wahr­nehmungs­index der Nicht­regierungs­organisation (NRO) Transparency Inter­national von 2011 steht Nepal auf Platz 154 von 182 Staaten und hat sich damit inner­halb von drei Jahren um mehr als 30 Plätze verschlechtert.

Etwa 90 Prozent aller nepa­le­si­schen Unter­neh­men sind Klein­betriebe. Sie leisten zwar einen wich­ti­gen Bei­trag zur Be­schäf­ti­gung, tragen aber nur vier Pro­zent zum Brutto­inlands­pro­dukt bei. Ein Drittel des Staats­haus­halts wird von der inter­na­tio­nalen Geber­gemein­schaft im Rahmen der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­arbeit finanziert. Einen weiteren ent­schei­den­den Posten stellen die Rück­über­weisungen der 2,5 bis 3 Millionen Nepalesen dar, die im Ausland arbeiten. Nach Schätzungen machen die Finanz­transfers der Arbeits­migranten bis zu 25 Prozent des ne­pa­lesischen Brutto­inlands­produkts aus. Mit diesem Geld decken die Familien der Migranten jedoch in erster Linie ihre Lebens­haltungs­kosten – die Mittel fließen kaum in entwicklungs­för­der­liche Investitionen.

Nepal ist ein von Subsistenz­wirtschaft geprägter Agrar­staat. Obwohl sich nur etwa 17 Prozent der Landes­fläche für die land­wirt­schaft­liche Nutzung eignen und eine große Ab­hängig­keit vom Monsun besteht, arbeiten knapp 70 Pro­zent der Erwerbs­tätigen in diesem Wirtschafts­zweig. Weil immer häufiger Flächen genutzt werden, die eigentlich nicht für die Land­wirt­schaft geeignet sind, kommt es zu Erosions­schäden. Dadurch steigt das Risiko von Erd­rutschen und Flut­katastrophen.

Verschärft wird die Situation durch den globalen Klima­wandel. Nach einer 2010 ver­öffent­lichten Studie gehört Nepal zu den Ländern in Asien, die besonders von den Folgen des Klima­wandels betroffen sein werden – etwa in Form von häufigeren Unwettern, Dürren und Über­schwem­mungen.

 

Quelle: BMZ Bundesminsiterium für wirtschaftliche Zusammenarbeit

… übers Taj Mahal nach Nepal

 

Nach der heiligabendlichen Horrorvorstellung setzen wir uns mit Manfred und Viola am ersten Weihnachtsfeiertag von der Gruppe ab – wir wollen Weihnachten nachfeiern und fahren nach Jaipur, der Hauptstadt Rajasthans, die grob auf unserem Weg nach Agra und zum Taj Mahal liegt. Dort hatten wir bei unserem ersten Besuch (Stichwort “Palast der Winde”) einige Wochen zuvor einen schönen Stellplatz auf einem Hotelparkplatz. Die Küche des Hotels war auch akzeptabel. Wir haben keine Lust auch noch den ersten Weihnachtsfeiertag in der indischen Pampa zu verbringen. Die Landschaft ändert sich sukzessive, wird wieder trockener, man merkt, dass man wieder nach Rajasthan kommt.

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Aber wie man hier sehen kann – mal wieder eine Stalker-Attacke an einer Autobahn-Mautstelle. Ok, ich gebe zu, wir sind dann jetzt schon auch überempfindlich!

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Mit der Strecke bzw. Entfernung nach Jaipur haben wir uns dann aber ein Wenig verschätzt; es dauerte wesentlich länger, als wir dachten. Und wir müssen noch einmal durch das ganze abendliche Jaipur durch – Millionenstadt mit mal wieder extrem viel Verkehr, Stau, es ist dunkel, Chaos ist angesagt. Wir kommen erst gegen 20:00 Uhr im Hotel an. Sind fertig mit den Nerven. Man nimmt uns dort gerne wieder auf. Wir schalten runter und gehen lecker essen, trinken leckeren Wein – nachgeholtes Weihnachtsessen – gelungen!

In großen Schritten nähern wir uns Agra und dem Taj Mahal, wo wir am 26.12. einlaufen.

Für den 27.12. ist die Besichtigung dieses sicherlich absoluten Indien-Highlights angesetzt. Eigentlich soll es wegen des Sonnenaufgangs schon morgens um 5:00 Uhr losgehen, aber das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. In der ganzen Region, die klimatisch schon stark Ganges-beeinflusst ist herrscht in den letzten Tagen dichter Nebel und es ist bitterkalt. Zumindest bis um die Mittagszeit.

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Am 27.12. treffen wir dann auch um die Mittagszeit in der Stadt Agra im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh  ein.

Nach dem Kauf von Eintrittskarten werden wir mit Elektroautos (zum Schutz der Umwelt und des Baudenkmals!) an den Müll (wahrscheinlich auch Plastikflaschen) zum Aufwärmen verbrennenden Touristenjägern und ihren Ständen vorbei, zum Haupteingang des Taj Mahal gefahren.

Für Nichtkenner der Materie: beim Taj Mahal handelt es sich um ein 58 m hohes und 56 m breites Mausoleum, das auf einer 100 m × 100 m großen Marmorplattform errichtet wurde. Davor liegt ein 18 Hektar großer Garten mit einem länglichen Wasserbecken im Zentrum.

Der Großmogul Shah Jahan ließ das Taj Mahal zum Gedenken an seine im Jahre 1631 verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal – seine große Liebe – erbauen.

Der Bau des Taj Mahal wurde kurz nach dem Tode Mumtaz Mahals im Jahr 1631 begonnen und bis 1648 fertiggestellt. Beteiligt waren über 20.000 Handwerker aus vielen Teilen Süd- und Zentralasiens und verschiedene Architekten, unter anderem Ahmad Lahori und der aus Badakhshan (heute Afghanistan) stammende Perser Abu Fazel. Er verschmolz persische Architektur mit indischen Elementen zu einem Werk der indo-islamischen Baukunst.

Die Baumaterialien wurden aus vielen Teilen Indiens und Asiens herbeigeschafft. Über 1.000 Elefanten wurden zum Transport herangezogen. 28 verschiedene Edelsteine und Halbedelsteine wurden in den Marmor eingefügt.

Die Grabmäler im Zentralraum sind Kenotaphe (Scheingräber), die eigentlichen, schlichteren Gräber befinden sich in der darunterliegenden Krypta.

Die vier um das Hauptgebäude herum angeordneten Minarette sind leicht geneigt, damit sie bei einem Erdbeben nicht auf das Hauptgebäude stürzen. Im Westen, in der Richtung von Mekka steht eine Moschee. Symmetrisch dazu liegt mit gleichem Grundriss im Osten ein Gästehaus.

Das Taj Mahal wurde unter dem 1904 erlassenen “Ancient Monuments Preservation Act” von der britischen Regierung unter Denkmalschutz gestellt.

So, nun will ich die Leser nicht weiter auf die Folter spannen … Fotos von einem Spazier- bzw. Rundgang durch dieses fantastische Monument einer wirklich großen Liebe! Es haut einen wirklich um, wenn man davor steht.

Langsame Annäherung.

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… zunächst durch`s Haupttor

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und, … da isses – im Nebel

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Details

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Deutsche Touristen in typisch indogermanischer Kleidung!IMG_1640 (Mittel)

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… und noch mal von der anderen Seite.

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Und nachmittags nach der Mittagspause kam doch wirklich noch die Sonne `raus. Zwar immer noch ein Wenig diesig, aber doch mehr Farbe drin.

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Weiter geht es am nächsten Tag über die Stationen Aligarh, Rudrapur und Mahedranagar Richtung Norden und nepalesische Grenze.

Nebel und Kälte verfolgen uns. Nachts gehen die Temperaturen nun bis um die 0° C herunter – nicht schlimm, unsere Heizung im Wohnmobil funktioniert prima.

Nach einem langen Fahrtag treffen wir uns in unserem Wohnmobil mit Manfred und Viola – Petra hat gekocht, es gibt Rotwein, die Stimmung ist spitze.

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Einzig der morgendliche Nebel macht uns ein Wenig zu schaffen. Wir können erst später morgens losfahren.

Den indischen Lkw`s und nicht nur diesen ist erst recht in dichtem Nebel nicht zu trauen. Bei Dämmerung und Dunkelheit wird ohne Licht gefahren – Lkw`s haben häufig nur einen Fernstrahler, der so eingestellt ist, dass er einen total blendet, einem direkt ins Gesicht strahlt. Da hilft bei Dunkelheit meist nur Eines: alles an machen was man hat – Gegenwehr. Fährt man selbst mit Abblendlicht in der Dämmerung wird man angeblinkt .. so nach dem Motto, was soll das denn jetzt! Hier einfach mit Licht rumfahren? Ähnlich ist es bei Nebel – keiner macht das Licht an, maximal fährt der Inder bei Nebel mit laufendem Warnblinklicht in der Gegend rum. Blink, blink …

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Die Menschen sitzen morgens vor ihren Häusern an kleinen Feuern, die sie wärmen sollen. In den Häusern ist es mangels Öfen zu kalt und klamm.

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Immer wieder fahren wir über Seitenarme des Ganges – riesige Brücken.

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Einmal folgen wir einer Umleitung wegen angeblicher Straßensperrung und landen hier – kleine Landpartie.

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Jörn und Guido haben sich auch verfahren – wir treffen sie auf unserer Landpartie.

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Petra meint nicht ganz zu unrecht, es sehe aus wie im Oderbruch.

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Später stellt sich heraus, dass die Straßensperrung nur ein Missverständnis war. Es war zwar eine Brücke “zugemauert”, nee wirklich ne Mauer quer vor der Brücke, aber man konnte neben der Brücke unten rum durch den kleinen ausgetrockneten Fluss gut fahren. Weiter geht`s. An dieser Tankstelle mal wieder das Übliche – UFO (amtl. Kennzeichen WI-ND 179) zum Tanken gelandet, alles ist neugierig.

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Noch ein paar Impressionen indischen Lebens von unterwegs – Richtung Nepal. Aber es wird sukzessive ruhiger Richtung Grenze. Die Grenzregion scheint dünner besiedelt zu sein.

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Am 31.12.2012 gegen 9:30 Uhr kommen wir dann auf der anderen Seite dieser Brücke an. Sie ist – dieses Mal nicht zugemauert – aber mit einem großen Tor und Vorhängeschloss abgeschlossen. Der Grenzfluss zu Nepal. Ich gehe fragen, was es damit auf sich hat. Antwort der indischen Beamten, die Nepalesen würden die Brücke nur stundenweise öffnen. Nächste Öffnung um 12:00 Uhr. Ich habe keine Lust zu warten und sehe, dass der kleine Grenzverkehr mit Fahrrädern und zu Fuß trotz abgeschlossenen Tores an einem Nebeneingang stattfindet, frage erneut nach. Man teilt mir mit, ich könne ja zu Fuß über die Brücke gehen und auf der anderen Seite bei den Nepalesen nachfragen – was ich dann auch tue. Dort angekommen werde ich freundlich begrüßt, ich frage, ob man nicht das Tor schon vor Mittag öffnen könne. Dies wird nicht verneint und ich werde gefragt, ob ich mein 30 Rupees (für Irgendetwas) schon bezahlt hätte. Muß ich verneinen, bekomme aber trotzdem vorsorglich schon mal ein Quittung ausgehändigt und ein Beamter geht mit mir wieder über die Brücke, schließt auf, wir fahren `rüber nach Nepal und dann stehen wir bis zur Abfertigung der Grenzformalitäten erst einmal hier. Das geht alles ganz flott – die 30 Rupees habe ich natürlich noch bezahlt.

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Dann geht`s weiter nach Nepal herein – hier die Hauptstraße! Wirklich, Ehrenwort.

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Und da steht`s dann auch noch mal offiziell. “Wir sind drin!”

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Noch etwa 60 km zu fahren über die typischen breiten, zu Nicht-Monsun-Zeiten ausgetrockneten, Himalaya-Flussläufe bis zum Bardya Nationalpark – dort soll Silvester gefeiert werden. Es geht ruhig und beschaulich zu in Nepal – sehr erholsam für die so strapazierten Sinne der Indienreisenden.

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Ab und an eine Militär- bzw. Polizeikontrolle – angekündigt durch diese putzigen Straßensperren. Wovor die Nepalesen eigentlich Angst haben, habe ich noch nicht herausfinden können (Inder, Chinesen, Terroristen, eigene Leute – Anti-Maoisten?). Muss ich mal Madhu unseren nepalesischen Guide fragen, wenn wir wieder in Kathmandu sind.

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Und dann unser Stellplatz zu Silvester im Bardya Nationalpark – sehr schön, harmonisch und mit nur wenigen neugierigen Nepalesen, die allerdings nach ursprünglicher Scheu doch am Neujahrstag durchaus schon zutraulicher, um nicht zu sagen aufdringlicher wurden. Aber kein Vergleich zu Indien. Es bleibt alles weitgehend harmonisch.

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Petra kocht am Silvesterabend ein super-leckeres Huhn im Backofen, das wir unterwegs gekauft haben. Wir speisen mit Viola und Manfred, trinken Schampus (Marke Sula aus Indien!), Weißwein, Rotwein etc. und begießen Silvester um 00:00 Uhr ausgiebig mit den anderen der Gruppe an einem großen Lagerfeuer.

Der Neujahrestag wird in Ruhe begangen – ich bestelle via Satellitenreceiver (Inmarsat) über das Internet unsere Flugtickets von Kathmandu nach Frankfurt. Petra unternimmt mit Viola und anderen einen Ausflug ins Innere des Nationalparks u.a. in ein kleines nepalesisches Dorf. Impressionen.

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Und zu dem an Heiligabend so herbeigesehnten gemütlichen Kaffeetrinken vor dem Wohnmobil kommt es auch noch. Na, wenn das Jahr nicht super beginnt!

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