Daily Archives: 19. September 2012

Kavala-Alexandroupolis-Ipsala-Gelibolu-Canakkale-Troja-Assos

In Kavala angekommen, haben wir auf dem direkt am Meer gelegenen Camping-Platz zunächst einmal ein ausgiebiges Bad in den Fluten genommen – es war schön stürmisch mit richtigen Wellen. Am nächsten Tag Mittags gab`s bereits selbst gebackenen Geburtstagskuchen von Heidi mit einem petit blanc zum Anstoßen – auf Jürgens Geburtstag.

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Am Abend ging`s zu Fuß in die etwa 4 km entfernte Altstadt am Hafen von Kavala zum Abendessen. Zuvor noch ein Apero auf dem Weg an der Strandpromenade von Kavala (3 Gläser Retsina, 1 Cola + 1 Dose Amstel-Bier) zu kostengünstigen € 25! Die Bedienung hat mal schön zugelangt – im Restaurant kostete das Amstel und der Retsina nämlich nur die Hälfte. Wir haben nicht diskutiert, um uns nicht den schönen Abend zu verderben.

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“Jürgens Geburtstag” – er hat uns eingeladen, auch zum Essen – lecker griechisch mit vielen verschiedenen Vorspeisen für alle auf dem Tisch, Fritto Misto etc. Nach Hause (Campingplatz) sind wir dann mit dem Taxi gefahren.

Von Kavala ging`s nach Osten über Alexandoupolis (Einkauf beim dortigen LIDL – viele deutsche Produkte + griechischen Wein) weiter an die türkische Grenze nahe Ipsala. Die Grenzformalitäten haben zwar einige Zeit in Anspruch genommen, aber es gab keine Probleme, alle bestens gelaunt die Herren und Damen an der Grenze. Dann weiter Richtung Canakkale bzw. Troja, d.h. Richtung Dardanellen. Dort in der Nähe von Gelibolu – noch auf europäischer Seite – haben wir dann auch wild direkt am Strand der Meerenge übernachtet – schöner Blick auf die vielen großen Frachter, die die Meerenge durchfahren. Baden fiel wegen zu viel Teer am Ufer aus.

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Am nächsten morgen Überfahrt mit der Fähre nach Canakkale (Asien)

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– es war Sonntag und wir haben einen schönen Spaziergang durch Canakkale gemacht, dort türkischen Tee getrunken und später ein opulentes Kebab zu uns genommen. Danach Weiterfahrt nach Troja – zu den Ausgrabungen Schliemann`s. Dort war ich ja 1980 schon ein Mal mit Marcel Reichard + Tommy Gaab. Auch damals waren wir eher enttäuscht, weil es dort doch außer ein paar Steinen nicht so richtig was zu sehen gibt. Das hölzerne Pferd am Eingang mal ausgenommen.

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Von dort aus sind wir weiter Richtung Süden auf Nebenstraßen gefahren. Eine wunderschöne hügelige, steinige Landschaft, die fast an die Toskana erinnert – nur die Minarette in jedem Dorf irritieren hinsichtlich des Toskana-Feelings ein Wenig. Auch hier haben wir wieder einen Standplatz direkt am Strand gefunden und sind schön Baden gegangen.

18.9. Schwimmen Troja (Mittel)

 Abends Schaf-Herde und gemeinsames Abendessen.

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Am nächsten Morgen (17.09.2012) ging`s dann weiter durch “toskanische Landschaften” mit Minaretten

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Richtung Assos mit Besichtigung des dortigen Tempels in wunderschöner Lage mit Blick auf die griechische Insel Lesbos.

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