Kavala-Alexandroupolis-Ipsala-Gelibolu-Canakkale-Troja-Assos

In Kavala angekommen, haben wir auf dem direkt am Meer gelegenen Camping-Platz zunächst einmal ein ausgiebiges Bad in den Fluten genommen – es war schön stürmisch mit richtigen Wellen. Am nächsten Tag Mittags gab`s bereits selbst gebackenen Geburtstagskuchen von Heidi mit einem petit blanc zum Anstoßen – auf Jürgens Geburtstag.

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Am Abend ging`s zu Fuß in die etwa 4 km entfernte Altstadt am Hafen von Kavala zum Abendessen. Zuvor noch ein Apero auf dem Weg an der Strandpromenade von Kavala (3 Gläser Retsina, 1 Cola + 1 Dose Amstel-Bier) zu kostengünstigen € 25! Die Bedienung hat mal schön zugelangt – im Restaurant kostete das Amstel und der Retsina nämlich nur die Hälfte. Wir haben nicht diskutiert, um uns nicht den schönen Abend zu verderben.

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“Jürgens Geburtstag” – er hat uns eingeladen, auch zum Essen – lecker griechisch mit vielen verschiedenen Vorspeisen für alle auf dem Tisch, Fritto Misto etc. Nach Hause (Campingplatz) sind wir dann mit dem Taxi gefahren.

Von Kavala ging`s nach Osten über Alexandoupolis (Einkauf beim dortigen LIDL – viele deutsche Produkte + griechischen Wein) weiter an die türkische Grenze nahe Ipsala. Die Grenzformalitäten haben zwar einige Zeit in Anspruch genommen, aber es gab keine Probleme, alle bestens gelaunt die Herren und Damen an der Grenze. Dann weiter Richtung Canakkale bzw. Troja, d.h. Richtung Dardanellen. Dort in der Nähe von Gelibolu – noch auf europäischer Seite – haben wir dann auch wild direkt am Strand der Meerenge übernachtet – schöner Blick auf die vielen großen Frachter, die die Meerenge durchfahren. Baden fiel wegen zu viel Teer am Ufer aus.

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Am nächsten morgen Überfahrt mit der Fähre nach Canakkale (Asien)

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– es war Sonntag und wir haben einen schönen Spaziergang durch Canakkale gemacht, dort türkischen Tee getrunken und später ein opulentes Kebab zu uns genommen. Danach Weiterfahrt nach Troja – zu den Ausgrabungen Schliemann`s. Dort war ich ja 1980 schon ein Mal mit Marcel Reichard + Tommy Gaab. Auch damals waren wir eher enttäuscht, weil es dort doch außer ein paar Steinen nicht so richtig was zu sehen gibt. Das hölzerne Pferd am Eingang mal ausgenommen.

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Von dort aus sind wir weiter Richtung Süden auf Nebenstraßen gefahren. Eine wunderschöne hügelige, steinige Landschaft, die fast an die Toskana erinnert – nur die Minarette in jedem Dorf irritieren hinsichtlich des Toskana-Feelings ein Wenig. Auch hier haben wir wieder einen Standplatz direkt am Strand gefunden und sind schön Baden gegangen.

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 Abends Schaf-Herde und gemeinsames Abendessen.

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Am nächsten Morgen (17.09.2012) ging`s dann weiter durch “toskanische Landschaften” mit Minaretten

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Richtung Assos mit Besichtigung des dortigen Tempels in wunderschöner Lage mit Blick auf die griechische Insel Lesbos.

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3 replies on “Kavala-Alexandroupolis-Ipsala-Gelibolu-Canakkale-Troja-Assos”

  1. cmummenhoff sagt:

    Hallo Ihr Lieben, es macht immer wieder Spaß, Eure Einträge und Fotos zu lesen; schaue regelmäßig nach, um zu sehen, ob es etwas Neues gibt; und da schau, heute habe ich genau den Tag erwisch, wo Ihr wieder etwas eingestellt habt. Wenn man Eure Einträge liest, ist es fast so, als wäre man für kurze Augenblicke dabei; also weiter so, VIEL SPASS noch und tolle Eindrücke. Herzliche Grüße aus Berlin, Eure Claudia

  2. dietra und petrich sagt:

    … danke für die lieben Worte aus Berlin! (-: Dietrich

  3. kashmirsaphir sagt:

    Hallöchen und Gruß aus Hannover.

    Sonntags kommt man dann mal dazu, Eure Reiseberichte zu lesen. Ihr seid ja schon im Türkenländle! Dann genießt weiterhin die schöne Landschaft, den türkischen Mocca + Wein (wenn auch süßer), denn Ihr verpasst in Deutschland nichts! Regnerisches Wetter, der Ofen wurde auch schon mal gezündet, und so langsam besinnt man sich auf die Wintertage. Die Baustellen werden auch weniger und so kann man mal ein bisschen aufatmen. Das Jahr war sehr erfolgreich, alle investierten in Immobilien, weil sie vor der Inflation Angst haben, …..wenn sie kommen sollte.

    Derzeit steht mein halbes Haus leer und die Wohnungen müssen leicht renoviert werden. Im EG zieht nach 25 Jahren der Buchladen aus, dann kann ich im Haus Fußball spielen. Dem Einzelhandel geht es schlecht! Der Buchladen stand kurz vor der Pleite. Hannover ist immer ein Spiegel für das, was da noch im übrigen Deutschland kommen sollte. Zum Glück steht das Haus in guter Lage, dann findet sich vielleicht in Kürze schon ein Nachmieter.

    Ich bin gespannt auf Eure nächsten Abenteuer und besonders auf Eure Eindrücke aus Georgien und Azarbaycan, da gehts doch derzeit wirklich rund! Wenn wir im Bekanntenkreis mit diesen Volksgruppen zusammen sitzen, bleibt kein Auge trocken. Die können wirklich feiern und stehen den Russen nicht nach! Freut Euch schon auf diesen Abschnitt.

    Schöne Grüße und Gesundheit,
    Euer Carsten

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