In Tiflis verbringen wir zwei Nächte – Zeit zum einen, um mal ein “Kesselsche Bundes” zu “wasche”.
Zum anderen Zeit für eine ausgiebige Stadtbesichtigung. Wir fahren mit dem Bus in die Stadt, da wir etwa 8 km außerhalb der Stadt (mit etwa der Einwohnerzahl Kölns) auf einem Hotelparkplatz campieren. Werden die Außenbezirke massiv von den Plattenbauten der Sowjetzeit geprägt, gibt es in der Innenstadt noch viel nicht Restauriertes zu sehen, aber auch erste Bausünden machen sich breit, wie etwa die moderne Brücke über den Fluss (Proportionen passen nicht zum Stadtbild – aber schönes Treppendetail) oder das noch im Bau befindliche Opernhaus. Kontraste auch bei den Eingeborenen – einerseits alte Menschen, verhaftet in der Sowjetzeit, andererseits MINI-fahrende junge – Reiche.
Eduard Schewardnadse, der ehemalige Generalsekretär der KPdSU stammt hierher. Und es gibt einen George Bush Boulevard, gesäumt von Plattenbauten – er war der einzige Präsident der USA, der Tiflis besucht hat. Mehr Geschichte … nachzulesen bei Wikipedia, ha, ha, ha! Aber doch wenigstens einige Fotos um sich ein Bild von der Stadt zu machen.
Brücke + Opernhaus
altes Stadtbild
alles sehr sauber – gefegt wird überall
zwei Wahrzeichen der Stadt
Rathaus
alte Menschen, alte Häuser …